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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
62. Jahresband.1982
Seite: 70
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Die Pilgerwege nach Santiago de Compostela

port wurden meist die Pyrenäen überschritten, für die durch die lange Reise
erschöpften Wallfahrer ein anstrengendes, aber auch gefährliches Wagnis. Bei
Pamplona vereinigten sich die Pilgerwege, und weiter gings über Burgos und
Leon zur Stadt des hl. Jakobus.

Auch aus dem Kinzigtal machten sich immer wieder Pilger auf, um das Grab
des Apostels zu besuchen. Von ihnen will der Festvortrag berichten, aber auch
von persönlichen Erlebnissen des Verfassers, als er ihren Spuren nach dem fernen
Spanien folgte. (Redaktion)

Die Pilgerreise der Kinzigtäler

Es ist sicher kein Zufall, wenn in der Kapelle auf dem Gengenbacher Bergle eine
Statue des hl. Jakobus steht, die zugleich einen Santiago-Pilger darstellt
mit Umhang und Stab und den charakteristischen Muscheln am breitkrempigen
Hut. Das Kirchlein wurde schon 1289 als „Capeila sancti Jacobi in Monte
Castellberg" erwähnt1. Auf einem Wallfahrtsbild von 1612 ist ,,S. Jacobus
Major" neben dem Kirchlein ebenfalls als Pilgersmann dargestellt2.

1 GLA 67/627/17b—19

2 Ortenau 18/1931, Seite 23

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