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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0014
Manches Herrliche der Welt
Ist in Krieg und Streit zerronnen.
Wer bewahret und erhält,
Hat das schönste Los gewonnen.

J.W. v. Goethe

Einführung

Verschiedene Gründe veranlaßten den Historischen Verein für Mittelbaden,
den 1931 als 21. Heft erschienenen Jahresband „Burgen und Schlösser in Mittelbaden
" neu zu bearbeiten.

Der Kenntnisstand der Einleitung von 1931 ist weit überholt, so daß Einzelkorrekturen
und Ergänzungen nicht ausreichen. Das Wissen über einzelne
Burgen und Schlösser hat sich dank eingehender Einzelforschung oft beträchtlich
vermehrt. Auch die Betrachtungsweise hat sich geändert, denn man
wünscht heute mehr über die Bauten und ihre Geschichte zu erfahren als über
genealogische Zusammenhänge. Schließlich erwartet der Leser eine bessere
Veranschaulichung des Stoffes durch geeignetes Bildmaterial. All diese Gründe
bewogen den Vorstand des Historischen Vereins, auf eine reine Neuauflage zu
verzichten und dafür eine neue Bearbeitung auf der Grundlage des alten
Werkes zu unternehmen.

Wie beim Band von 1931 umfaßt das Werk wieder den ganzen Raum von Mittelbaden
und zwar von Rastatt bis zur Kirnburg bei Herbolzheim. Auch
Schwanau jenseits des Rheines wurde, wenn auch nur kurz, in die Darstellung
einbezogen, da es seit 1973 den Namen für die aus Ottenheim, Allmannsweier,
Nonnenweier und Wittenweier gebildete neue Gemeinde Schwanau abgab.

Gefordert wurde, daß die Neubearbeitung wissenschaftlich zuverlässig und
leserfreundlich sei. Im Allgemeinen wurde auf Quellenangaben und Anmerkungen
verzichtet. Jedoch wurde die Literatur zu den einzelnen Stichworten
weitgehend erfaßt, so daß der Benutzer gute Möglichkeiten zum Weiterforschen
hat. Außerdem wurde auf eine knappe, sachbezogene Darstellung Wert
gelegt.

Die Beiträge sind nach einem gewissen Schema angelegt, so daß das Werk
mehr einen lexikographischen Charakter besitzt. Um die jeweilige Burg bzw.
Schloß leichter aufzufinden, wurde eine Karte beigefügt, in der zwar nicht die
Namen der verschiedenen Burgen eingetragen sind, sondern an ihrer Stelle
eine Zahl in einem Kreis, z. B. 0,@ etc. Die Legende bringt nun die Zahlen in
der Reihenfolge und dahinter zu jeder einzelnen Nummer den Namen. Aus
Raumgründen erwies es sich als zweckmäßig, den Burgen und Schlössern eines

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