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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0054
Front. Auch diese Gartenfront ist von einem Giebel bekrönt, vor dem sich
allerdings über den beiden Untergeschossen eine schmale, balustradengeschmückte
Terrasse hinzieht.

Das Schloßgebäude ist dreigeschossig; ein starkes Kranzgesims trennt die beiden
unteren Geschosse vom Obergeschoß. Eine nach Aussage der Originalpläne
vorgesehene Balustrade auf dem Dachgesims wurde entweder nie ausgeführt
oder später entfernt. Eine achteckige Kuppellaterne mit vergoldeter Vase
krönt das Schloß. Die Fenster jedes Geschosses sind jeweils einheitlich gestaltet
, diejenigen der Beletage am größten und mit den reichsten Schmuckformen
versehen. Den durch die Flügel gebildeten Hof an der Westseite umzogen
ursprünglich Arkaden in zwei Geschossen; die im Erdgeschoß wurden nach
veränderter Planung zugesetzt und mit Fenstern versehen, die des Obergeschosses
sind erhalten, aber verglast. Auffälligste Eigenheit der Außenerscheinung
des Schlosses ist die Struktur des Putzes. Es ist ein sogenannter Grottenputz
mit in den Putz eingedrückten runden bzw. aufgeschlagenen Kieselsteinen
. Durch den Wechsel der beiden Materialien ist eine Binnengliederung der
Putzflächen bei relativ geringer plastischer Gliederung erreicht, ergänzt durch
schmale Glattputzstreifen und in Stuck gebildete Kapitelle, Fensterbekrönun-
gen, Konsolen und Ziergesimse.

Schloß Favorite: Baden-lauenburgisches Allianzwappen (,,Ostseite des
Schlosses"). Au/n.: J. Mühlan

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