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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0072
ren (H) und einem unteren Zwinger (I). Sie sind an der Südseite der Anlage
recht schmal übereinandergestaffelt, greifen dafür aber weit nach Osten auf
den schmalen Felsenrücken vor. Sowohl im Osten als auch im Westen bestanden
einst noch Vorwerke.

Die ehemalige Zwingermauern sind heute durchweg nur noch als Terrassenstützmauern
erhalten und ihrer Wehrgänge beraubt. Im 19. Jahrhundert wurde
zwischen der mittleren und der oberen Zwingermauer in geringem Abstand
eine weitere Terrassenmauer angelegt. Alle Terrassen im Süden und Osten gewähren
dem Besucher einen herrlichen Blick über die Landschaft des mittleren
Murgtales.

Man betritt das Schloß durch das westliche Torhaus mit dem äußeren Schloßtor
(1). Die Feldseite zeigt ein rundbogiges Tor mit profiliertem Bogen auf
Kämpfern mit Blattvoluten. Über dem Tor ruht ein reich verzierter Gußerker
auf profilierten Steinkonsolen. Die Vorderfront des Erkers wird seitlich von
Halbsäulen, oben von Zahnschnittgebälk, unten von Rollwerkkartuschen gerahmt
und von einem geschweiften Giebel gekrönt. Die so gerahmte Innenfläche
zeigt das Allianzwappen Eberstein-Fleckenstein mit Helmzieren. Links
und rechts des Tores sitzt je eine Brillenscharte. Ihre Öffnungen erweitern sich
in mehreren konzentrischen Absätzen. Die Scharte rechts des Tores ragt über

Schloß Neu-Eberstein: Gußerker über dem äußeren Schloßtor.

Aufn.: J. Müh/an

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