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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0092
schmälerer Teil ist durch ein Kreuzrippengewölbe, der rückwärtige breitere
und längere durch ein Tonnengewölbe abgeschlossen. In sie ragt auf der Südseite
unweit des Eingangs ein dreiseitiger überdachter Erker hinein
(16. Jahrh.), von dem aus der Durchgangsverkehr überwacht werden konnte.
Gegenüber der Vorhalle liegt dem eigentlichen Schloß zu der Schloßplatz, der
auf allen Seiten von Gebäuden umschlossen ist, an der Westseite vom Mar-
stall, an der Nordseite u.a. vom Archivturm und dem anschließenden Küchenbau
, im Osten vom eigentlichen Schloß und im Süden von der Remise mit der
darunterliegenden Orangerie.

Das Neue Schloß in Baden-Baden: Links die Remise, darunter die Orangerie,
rechts das Schloß. Aufn.: J. Mühlan

An die Vorhalle schließt sich nach Norden die Umfassungsmauer an, die
wahrscheinlich von den Markgrafen Rudolf VII. ("f 1391) oder Bernhard I.
(1364—1431) erbaut wurde. Sie wurde von Christoph I. (1475—1515) gleichzeitig
mit dem Bau des Torturms erhöht und mit einem Aufbau zur Verteidigung
versehen. Um 1530 wurde sie mit einem als Speicher dienenden Gebäude
hinterbaut, in dessen Unterteil 1843 Pferdeställe eingerichtet wurden; daher
rührt der Name Marstall. In ihm sind heute die Stadtgeschichtlichen Sammlungen
der Stadt Baden-Baden untergebracht.

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