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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0160
Im Zusammenhang mit der Windeck stehen auch die Sagen vom Hennengraben
. Danach soll eine große weiße Henne die Burg vor einem nächtlichen
Überfall gerettet haben, indem sie einen tiefen Graben ausscharrte. Ein Herr
von Windeck, der eine Kapelle erbauen wollte, aber den Platz nicht wußte,
ließ eine weiße Henne fliegen. Sie ließ sich am Hennengraben nieder an der
gefährdeten Stelle, wo dann die Kapelle errichtet wurde.

Literatur:

Th. von Glaubitz, Die Burgen Alt- und Neuwindeck mit den Bühler Edelhöfen, in: Ortenau
21/1934, S. 187—209; Sonderheft Alt-Windeck. Bühler Blaue Hefte Nr. 5/6/7/1960, hrsg. von
der Stadtverwaltung der Kreisstadt Bühl/Baden; H.-P. Sattler, Die Ritterschaft der Ortenau in
der spätmittelalterlichen Wirtschaftskrise, in: Ortenau 42/1962, S. 220—258, Ortenau 46/1966,
S. 32—58; E. J. Leichtlen, Stammtafel des Rittergeschlechtes von Windeck, erweitert von
Fr. Kober 1962, in: Ortenau 43/1963, S. 177—186; B. Theil, Das älteste Lehnbuch der Markgrafen
von Baden (1381). Diss. Heidelberg 1972; O. Gärtner. Regesten der Herren von Windeck,
in: Ortenau 49/1969, S. 300—319 (1190—1349); 51/1971, S. 41—45 (1350—1359); 52/1972,
S. 49—63(1360—1373); 53/1973, S. 129—139(1373—1399); 54/1974, S. 198—210(1400—1410);
55/1975, S. 231—238 (1410—1420); 56/1976, S. 95—100 (1420—1430); 57/1977, S. 257—258
(1430); 59/1979, S. 269—277 (1431 — 1439); J. Naeher, Die Ortenau, insbesondere Burgen,
Schlösser usw. Lahr 1888.

Anmerkungen:

1 A. Harbrecht, Zur Baugeschichte der Windeck, in: Bühler Blaue Hefte Nr. 5/6/7/1960,
S. 40—41.

2 Ein Verzeichnis der zugehörigen Pfründgüter und der Pflichten des Kaplans s. Gärtner,
a.a.O. Ortenau 54/1974, S. 209.

3 Eine jetzt dringend neu zu schreibende Monographie über die Windecker müßte sich vor allem
stützen auf Gärtner, a.a.O. 1969—1979, außerdem auf die Angaben bei Sattler, a.a.O., in:
Ortenau 42/1962, S. 252. Durch Gärtner ist auch Leichtlen ganz überholt.

4 Gärtner 49/1969, S. 300 nennt eine Anna von Windeck um 1190; ihre Zuordnung zur Familie
bleibt aber unsicher.

5 Als Obervögte, allerdings ohne machtpolitische Relevanz, treten seit 1283 die Burggrafen von
Nürnberg auf, auch noch als die badischen Markgrafen die Vogtei bereits an sich gezogen hatten
.

6 Die folgenden Kurzausschnitte beruhen auf Gärtner, den ich nicht eigens zitieren möchte;
man sehe zur Überprüfung unter der einzelnen Jahreszahl nach. Weit ausführlicher und unterhaltsamer
liest sich die Geschichte bei Glaubitz, in: Ortenau 21/1934.

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