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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0202
Tübingen 1908, S. 290—291; H.-M. Pillin, Die rechtsrheinischen Herrschaftsgebiete des Hochstiftes
Straßburg im Spätmittelalter. Diss. Freiburg 1965; ders., Oberkirch. Die Geschichte der
Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1803. Oberkirch 1975; G. Weydt, Hans Jakob Christoffel
von Grimmelshausen. Stuttgart 1971.

Anmerkungen:

1 Wingenroth S. 291.

2 GLA 229/107087.

3 GLA 229/107086.

4 GLA 229/107085.

5 Pillin, Rechtsrhein. Herrschaftsgebiete S. 72 ff.

6 Pillin, ebd. S. 78.

7 GLA 229/107085.

8 GLA 229/107085.

9 Freundliche Mitteilung von Adolf Müller, Oberkirch-Bottenau.

10 GLA 229/107086.

11 GLA 229/107086.

12 GLA 229/107086.

13 GLA 229/107086.

14 J.B. Kolt, Historisch-, statistisch-, topographisches Lexikon ... 3. Bd., Karlsruhe 1816.

Das Schloß Gaisbach (31)

Dieter Kauß

Stadt Oberkirch (Ortenaukreis), Ortsteil Gaisbach.

Das im Tal des Gaisbaches gelegene Schloß ist Eigentum der Familie der Freiherren
von Schauenburg.

Der heutige Schloßbereich in Gaisbach besteht gemäß seiner geschichtlichen
Entwicklung aus zwei Hälften: Das Untere Haus ist schlicht, unscheinbar,
niedrig. Ihm angeschlossen ist das Trotthaus aus dem 17. Jahrhundert mit
Freskenmalerei. Eine buntbemalte Holzsäule im Renaissance-Stil trägt das
Gebälk. Der Turm neben dem Unteren Tor war vielleicht das alte Ortsgefängnis
.

Das eigentliche Schloß, der frühere Obere Hof, ist imponierend im neugotischen
Stil seit 1870 mit zwei Flügeln erbaut. Im Gartensaal wurden verschiedenste
Altertümer aus Gaisbach und Oberkirch eingebaut. Der Festsaal besticht
durch seine komplette neugotische Möblierung.

Die Geschichte des Schlosses Gaisbach reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück
, seitdem ein Gutshof der Schauenburger in Gaisbach bezeugt ist. Hier
hat sich das Geschlecht wohl im 15./16. Jahrhundert niedergelassen, weil die
Schauenburg als Wohn- und Aufenthaltsort nicht mehr attraktiv genug war.

202


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