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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0210
Rekonstruktion der Schauenburg nach Bodo Ebhardt (1901).

gefaßtem Gewände und Treppen. Östlich von diesem Kellerraum liegt ein kleinerer
Vorkeller, westlich von ihm ein größerer Kellerraum und daneben wieder
ein kleinerer Keller ohne eigenen Ausgang. Letzterer war nur durch ein
Loch von dem größeren Keller zu erreichen; er dürfte vielleicht als Gefängnis
gedient haben. Wie das Gebäude aussah, das sich über diesen Kellerräumen
erhob, läßt sich nicht feststellen. Vermutlich waren es die in den Urkunden erwähnte
Gastwirtschaft und Burgschmiede.

Bodo Ebhardt hat im Jahre 1901 aufgrund des vorhandenen Baubestandes
den Versuch unternommen, eine Rekonstruktion des ungefähren Aussehens
der Schauenburg während ihrer Blütezeit im 14./15. Jahrhundert darzustellen
. Diese Rekonstruktion scheint etwas zu monumental geraten zu sein;
grundsätzlich aber wird die Schauenburg in etwa so ausgesehen haben.

Der eindrucksvollen Ruine der Schauenburg gilt das besondere Interesse des
1974 gegründeten „Fördervereins zur Erhaltung der Ruine Schauenburg e.V.".
In erster Linie ist es seinen Initiativen zu verdanken, daß in den letzten Jahren
umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen an der Burgruine durchgeführt
wurden.

Baugeschichte

Wenden wir uns nach der Beschreibung der erhaltenen Bauteile nunmehr der
Baugeschichte der Schauenburg zu. Die Anfang des 20. Jahrhunderts aufgekommene
Vermutung, daß auf dem Burghügel schon eine prähistorische Sied-

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