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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0216
5 Archives Departementales du Bas-Rhin, Strasbourg, (ABR) 1 G 141.

6 Familiengeschichte der Reichsfreiherrn von Schauenburg, bearbeitet von R. v. Schauenburg.
1954, S. 135.

7 B. Ebhardt, Deutsche Burgen (XI.: Schauenburg). 1901, S. 194.

8 vgl. M. Wingenroth, Die Kunstdenkmäler . . ., S. 166.

9 E. Heyck, Geschichte der Herzöge von Zähringen. 1891, S. 221.

10 E. Krebs, Frau Uta, Herzogin von Schauenburg, in: Ortenau-Sonderheft 1915—1918, S. 40.

11 Ph. Ruppert, Regesten des Mortenauer Adels, 2: Die von Schauenburg, in: ZGO 39/1885,
S. 104, Nr. 4.

12 E. Krebs, Frau Uta . . ., S. 60/61.

13 A. Krieger, Topogr. Wörterbuch des Großherzogtums Baden, Bd. 11. 1905, Sp. 817 nach
WUB II, S. 417.

14 W. Möller, Genealogische Untersuchungen zur Geschichte der Schauenburg, in: ZGO
78/1926, S. 515, Nr. 4.

15 J.D. Schöpflin, Alsatia diplomatica I, 1772, Nr. 363, S. 306—307.

16 H.P. Sattler, Die Ritterschaft der Ortenau in der spätmittelalterlichen Wirtschaftskrise, in:
Ortenau 42./1962, S. 236—237.

17 Ph. Ruppert, Regesten . . ., S. 168, Nr. 272.

18 Näheres dazu: Familiengeschichte der Reichsfreiherren von Schauenburg . . ., S. 63, S. 126 ff.

19 Familiengeschichte der Reichsfreiherren von Schauenburg . . ., S. 149—150.

20 Ph. Ruppert, Regesten . . ., S. 168, Nr. 272.

21 GLA 215/124.

Die Burg Fürsteneck (33)

Hans-Martin Pillin

Stadt Oberkirch (Ortenaukreis)

Name: Vurstenecke (1263) = vorderste Ecke

Die im Privatbesitz befindliche Burgruine Fürsteneck liegt südlich der Rench
auf einer Bergnase (278 m ü.d.M.) am Ausgang des Bottenauer Tals. Das
Burggelände teilen sich die Oberkircher Ortsteile Butschbach und Bottenau.

Die erhaltenen Bauteile der Burg Fürsteneck, die urkundlich erstmals 1263 erwähnt
ist,1 sind nicht umfangreich. Es handelt sich dabei in erster Linie um einige
Mauerzüge, welche die Bergkuppe, auf der die Burg liegt, umschließen.
Sie sind im allgemeinen etwa 1,5 m dick, ragen auf der Nord- und Ostseite
noch ein wenig über die Erde und sind vielfach mit Gestrüpp überwuchert.
Nur auf der Westseite stehen höhere Mauerreste, die aber keine besondere
Form erkennen lassen. Einige Bauteile lassen im Bereich D (siehe Grundrißplan
) einen Wohnturm, im Bereich C ein kleines Gebäude vermuten. Bei B ist
die ehemalige Brunnen- oder Zisternenanlage noch erkennbar.2

Die Baugeschichte und die Geschichte der Burgherrschaft hängen eng mit der
Geschichte der Stadt Oberkirch zusammen: Die Schauenburg, welche die Herzöge
von Zähringen zur Sicherung der wichtigen Kniebiswegverbindung erbaut
hatten, war zu Beginn des 12. Jahrhunderts als zähringisches Heiratsgut

216


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