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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0224
des bischöflichen Beamten, wurde in der Folgezeit zusammen mit der sich entwickelnden
Stadt oft verliehen, verpfändet und verkauft. Sie blieb für Burg
und Stadt im Oppenauer Tal bis etwa 1400 namensgebend. Danach verschwindet
der Name „Friedberg" zu Gunsten von „Oppenau".

Das im Jahre 1605 als „verwahrlost" bezeichnete Schloßgebäude wurde beim
Oppenauer Stadtbrand 1615 vernichtet. Ab 1843 wurde der Schloßbereich in
Gärten umgewandelt.

Literatur:

J. Naeher, Die Ortenau insbesondere die Burgen . . . Lahr 1888, S. 23; M. Eimer, Das bischöfliche
Amt Oberkirch unter württembergischer Pfandherrschaft, in: ZGO 82/1930, S. 615; H. Heid,
Schloß Friedberg, in: Ortenau 21/1934, S. 272-274; J. Börsig, Geschichte des Oppenauer Tals.
O. J., S. 210-214, 242-249, 297-298, 404-418, 422-424; H. M. Pillin, Die rechtsrheinischen
Herrschaftsgebiete des Hochstifts Straßburg im Spätmittelalter, in: Ortenau 49/1969, S. 279;
Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Baden-Württemberg. Stuttgart, 2.A/1980,
S. 615-616.

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