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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0322
Rekonstruktion der Burg Altgeroldseck.

Zeichnung: K. List

ihren Namen auf den Schönberg trugen. Als an einem Novembertag des Jahres
1218 dem edlen Herrn „Heinricus de Geroldisecge" Kaiser Friedrich II.
auf der Burg Mahlberg die Erlaubnis zum Bau der Tiefburg Lahr gab und damit
die Herren von Geroldseck in die Neuordnung der Ortenau einbezog (der
Kaiser selbst hatte das Grafenamt in der Ortenau an sich gezogen), kam Heinrich
von Geroldseck zweifellos von der Rauhkastenburg. Der Bau der Tiefburg
Lahr, vor allem jedoch die reichhaltigeren Silberfunde im Prinzbachtal
nahmen der Rauhkastenburg ihre ursprüngliche Schutzfunktion. Eine Hochburg
auf dem Schönberg an der Paßstraße bot sich an, und damit war das
Ende der Burg „Altgeroldseck" gekommen.

Literatur:

K. List, Die Burg „Altgeroldseck" auf dem Rauhkasten, in: Geroldsecker Land 25/1983,

S. 18—26; F. X. Steinhart, Die Burgruine auf dem Rauhkasten, in: Ortenau 21/1934,
S. 331—336.

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