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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0375
Eisenzeit in Bayern, in: Spektrum der Wissenschaft, Heft 2 1984; Sowohl bei der jungsteinzeitlichen
Besiedlung und Befestigung auf dem Tuniberg als auch bei der eisenzeitlichen
Befestigungs-Siedlung in Bayern wird nicht von Mauerwerk gesprochen. Vgl. Franz Fischer,
Das keltische Oppidum von Altenburg-Rheinau, in: Aren. Nachrichten aus Baden, Heft
13/1974, S. 14—23. Dort ist Trockenmauerwerk belegt.

Fr. Garscha, Die Schanzenberge bei Rotenfels im Murgtal, in: Ortenau 21/1934, Eraänzunes-
heft S. 555—559.

6 Der Gisenburghof, in: Das Großherzogtum Baden 1885, S. 831. Alle Höfe entlang dem vorderen
Teil des Höhenwegs wurden zu Beginn des letzten Jahrhunderts verlassen.

Die Rauenburg (77)

Hubert Kewitz

Stadt Ettenheim (Ortenaukreis), ehemalige Gemeinde Ettenheimmünster oder
Schweighausen

Zu der den Geroldseckern vom Bischof von Straßburg übertragenen Kloster-
vogtei Ettenheimmünster gehörte im 15. Jahrhundert die Burg „Ruwenberg",
mit der sie in Lehensurkunden von 1467 und 1481 belehnt wurden. Die „Rau-
wenburg" (1605) wird in den Quellen als „in der Kastenvogtei Ettenheimmünster
gelegen" bezeichnet. Der genaue Standort ist noch nicht ermittelt. Der
Name läßt an den Raubühl beim Pfingstberg denken, der interessante Steintrümmer
aufweist. Näher zum Münstertal hin, oberhalb der alten Straße im
Münstergraben und wie der Raubühl in der Nähe der Straße aus dem Schutter-
tal liegt der Birkenberg (vom älteren „Bürken-, Burgenberg"). 1623 ist ein
„burgstadel zue Burkhenberg" erwähnt; 1579 wurden auf dem „Burgberg"
im Bann Schweighausen aufgestellte Bildstöcke mit dem Geroldsecker
Wappen wieder entfernt.

Literatur:

G. Bulffer, Archivum Manuale (Handschr.) III (1781) S. 87; L. Heizmann, Das Benediktiner-
Kloster Ettenheimmünster. Lahr 1932, S. 38; J.B. Ferdinand u. A. Köbele, Miszellen. Ettenheim
1936/37, S. 73.

Die Kirnburg (78)

Friedrich Hinn

Stadt Herbolzheim (Landkreis Emmendingen), ehemalige Gemeinde
Bleichheim

Zwischen dem Bleich- und Kirnbachtal erhebt sich südöstlich von Bleichheim
auf einem Bergsporn in 370 m Höhe ü.d.M. über dem Hauptbuntsandstein
der höheren Vorbergzone die Ruine Kirnburg. Sie ist im Besitz des Landes
Baden-Württemberg (seit 1967).

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