http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0404
Was Heinrich Hansjakob in seinem „Leutnant von Hasle" aus der Zeit des
Dreißigjährigen Krieges in dichterischer Freiheit über die Burg Blumeck (d. i.
Burg Schnellingen) und seine Bewohner erzählt, gehört ins Reich der Sage.
Literatur:
O. Göller, Die Burg Schnellingen, in: Ortenau 21/1934, S. 389—391; F. Schmider, Die Burg
Schnellingen, in: Ortenau 50/1970, S. 469—477, hier: S. 469 (Der Aufsatz ist auch unter der
Überschrift „Die ehemalige Burg Schnellingen" abgedruckt in: M. Hildenbrand, Haslach im Kinzigtal
— Aus Geschichte und Brauchtum. Haslach 1978, S. 75 ff.).
Anmerkungen:
1 F. Schmider, a.a.O., S. 469.
2 Fürstenberger Urkundenbuch IV, 517.
3 Mitteilungen aus dem Fürstenbergischen Archiv, 1. Band, Tübingen 1894.
Die Burg Fischerbach (85)
Werner Scheurer
Gemeinde Fischerbach (Ortenaukreis), Ortsteil Hinterfischerbach
350 m ü. d. M., an der Mündung des Rechgrabenbächleins in den Fischerbach.
Nur eine etwa 45 m hohe, im Volksmund „Buckel" genannte Bergkuppe am
Zusammenfluß der beiden Bäche zeugt von der völlig abgegangenen Burg.
Unmittelbar neben den Gebäuden des Unteren Rechgrabenhofes liegt die
Burgstelle. Sie hat die Form eines flachen Ovals, das von West nach Ost 30 m,
DerBuckel", auf dem die Burg Fischerbach stand. Aufn.: W. Scheurer
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