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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1984/0512
Lisene: schmaler, flacher, senkrechter Mauerstreifen zur Gliederung einer
Wandfläche.

Mannlehen: Lehen, das nur in der männlichen Linie weitervererbt wird.

Mannsloch: niederes schmales Tor neben dem Burgtor; auch kleines niederes
Tor im Burgtor zum Hinaus- und Hineinschlupfen.

Mansardendach: nach dem französischen Baumeister Mansard (t 1666) benanntes
gebrochenes Dach zur Gewinnung weiterer Wohnräume im Dachgeschoß
.

Mantelmauer: Mauer, die einer Mauer oder einem Mauerteil als zusätzlicher
Schutz vorgesetzt ist.

Mezzanin: das zwischen dem Erdgeschoß und dem 1. Obergeschoß eingebaute
Zwischengeschoß.

Ministeriale: aus dem Stand der Unfreien hervorgegangener Adel.

Motte: Burg, um die ein steil ansteigender Erdwall aufgeschüttet ist, um die
Aufstellung von Belagerungsmaschinen zu verhindern. Kegelburg.

Mushaus: herrschaftliches Wohngebäude auf einer Burg.

Neidkopf: an einem Haus angebrachter Tierkopf oder Fratze zur Abwehr von
Dämonen.

Niederburg: = Tiefburg.

Palas: das langgestreckte, gewöhnlich zweistöckige Hauptwohngebäude einer
Burg; meist mit einem Saal im Obergeschoß.

Pechnase: der Gußerker.

Pilaster: flacher, rechteckiger, aus der Wand hervortretender Pfeiler mit Basis
und Kapitell.

Quaderung: auf bestehendem Mauerwerk in Putz angebrachte Nachbildung
von Quadern mit rinnenförmigen oder gemalten Fugen.

Rempart: der an der Innenseite der Ringmauer aufgeschüttete Wall.

Ringmauer: die den Platz einer Burg umschließende Mauer.

Risalit: der symmetrisch an den beiden Enden oder im Mittelteil in voller
Höhe vor die Mauerflucht vorgezogene Teil einer Fassade zum Zweck ihrer
Gliederung.

Rollwerk: bandartiges Ornament, dessen Enden ein- bez. aufgerollt sind.
Rondell: aus der Befestigungsmauer vorspringender runder Turm.

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