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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0055
den Künstlern aus allen Teilen der Ortenau fortgesetzt. Der Landkreis will so
den Künstlern den Weg in die Öffentlichkeit ebnen und zugleich der Bevölkerung
den Zugang zu den Werken heimischer Künstler öffnen. 48 Maler, Grafiker
, Bildhauer und Keramiker nahmen daran teil.

„Bürger sehen den Ortenaukreis" lautete das Motto des aus Anlaß des
10jährigen Bestehens des Landkreises ausgeschriebenen Foto Wettbewerbs.
Unter 450 eingesandten Motiven mußte die Jury die Preisträger küren. Das
Preisträgerbild schoß Johanna Reiff aus Kehl-Kork mit dem Titel „Idylle im
Hinterhof". Gerhard Finkbeiner, Schuttertal, wurde für sein Motiv „Am
Sonntagmorgen nach der Kirche" mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Als
dritten Preis wählte die Jury das Motiv „Taubergießen, ein Wintermärchen"
von Helmut Frenzer aus Schwanau.

Schwarzwälder Freilichtmuseum ,,Vogtsbauernhof" in Gutach

Das Schwergewicht der Arbeit lag im Jahre 1983 im Bereich der Dokumentation
und der Öffentlichkeitsarbeit. So wurde eine Zeitungsausschnittsammlung
zur Museumsgeschichte angelegt. Sonderdrucke und Monographien aus
dem Nachlaß Schilli wurden bezeichnet und somit der Anfang einer wissenschaftlichen
Bibliothek gemacht. Außerdem erschien eine Neuauflage des
französischen und englischen Museumsführers.

443 025 Gäste besuchten 1983 den „Vogtsbauernhof", das sind etwa 35 000
weniger als im Vorjahr. Dieser Besucherrückgang ist vor allem auf das
schlechte Wetter im April/Mai sowie auf die enorme Hitze im Juli/August zurückzuführen
. Dennoch ist das Museum in Gutach eines der meistbesuchten in
der Bundesrepublik.

Kreisarchiv

Das im Jahre 1983 neu geschaffene Kreisarchiv hat die Aufgabe, das Archiv
des Landkreises und das seiner Vorgänger-Landkreise zu ordnen und zu erstellen
. Außerdem berät der Kreisarchivar die Gemeinden in Fragen der Registratur
und des Archivs. Schließlich ist das Kreisarchiv auch Sachwalter für
die Heimat- und Kreisgeschichte. Enge Bindungen zu Museen und zum Denkmalschutz
sind damit gegeben.

Denkmalpflege

Im Jahre 1983 wurden wieder zahlreiche Denkmäler, die aus künstlerischen,
wissenschaftlichen und heimatgeschichtlichen Gründen erhaltenswert sind,
mit Zuschüssen gefördert. Voraussetzung war eine zumindest gleich hohe Be-

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