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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0118
15 H. Schwarzmaier, Die politischen Kräfte in der Ortenau im Hochmittelalter. In: ZGO
121/1973, S. 7. Die Arbeiten Schwarzmaiers erschließen das Verständnis der frühen Klostergeschichte
. Vgl. auch F. Schultz, in: Die Klöster der Ortenau, S. 150—159 (teilweise weiterführend
).

16 Stephanus 1621, Geiger 1682 u.ö., Bulffer 1760, Kürzel 1891, Heizmann 1926, Merkle 1949.

17 Martyrologium Usuardi, Antwerpen 1714, S. 549 (separat aus Acta Sanctorum, Juni VI).

18 Über ihn und seine „wenig zuverlässige Vita" vgl. F. Prinz (wie Anm. 13), S. 205 u. A. 229.

19 J. Clauss (+1949), Der hl. Landelin, Einsiedler u. Märtyrer. 25 S. Manuskript im Erzb.
Archiv Freiburg, Nachlaß Clauss, Mappe ,,S. Landelin", Fasz. 1. — Er nimmt an, das Haupt
des belg. Landelin sei um 836 nach Böddeken übertragen worden, und ein Teil davon sei seit
1268 in Ettenheimmünster bezeugt.

20 H. Feurstein (posthum), Zur ältesten Missions- und Patroziniumskunde im alemann. Raum.
In: ZGO 97/1949, S. 32.

21 M. Barth, Der hl. Märtyrer Landelin von Ettenheimmünster. Sein Kult in Baden und Elsaß.
In: FDA 75/1955, S. 203—244. — Ein Nachdruck erscheint 1985 innerhalb eines die heimatgeschichtlichen
Arbeiten von Prof. Rest umfassenden Bandes, der von Bernhard Littenweiler
(Hist. Verein Ettenheim) herausgegeben wird. Der Band enthält auch eine Landelinus-Ikono-
graphie des Herausgebers.

22 M. Barth, Elsässische Kaiendare des 11. u. 12. Jahrh.s. In: Archiv für elsäss. Kirchengeschichte
3/1928, S. 18. — Der Münchener Codex (Cod. lat. 27129) ist ein aus Ottobeuren gekommener
Sammelband; das Kalendar steht f. 122v—132v. Der Schriftcharakter und andere
Indizien rechtfertigen die frühe Datierung. Über die Frage, ob die für das Landelin-Problem
zentral wichtige Eintragung „Lendelini m." unterm 21. September von der ersten Hand
stammt, vgl. Barth (wie Anm. 21), S. 213, A. 35. Er hat die Schrift schon 1935 einer Autorität
wie Bernhard Bischoff vorgelegt und später noch einmal eine positive paläographische
Nachprüfung in München veranlaßt. — Ein Schreiben der Staatsbibliothek vom 21. 1. 1985
bestätigt erneut, daß dort seither keine anderen Erkenntnisse vorliegen.

23 Mit St. Thomas bringt auch der als Chronist freilich unzuverlässige Straßburger Stadtbaumeister
Daniel Specklin (+ 1589) den Heiligen zusammen: „Anno 698 hatte sich ein heiliger bru-
der Lendelinus von den Schotten brüdern von S. Toman, auss ahndacht sampt dreyen andern
brüdern in ein wildnuss begeben ins Brisgau ahn die Undis (. . .)". Bulletin de la Societe pour
la conservation des monuments historiques d'Alsace, Serie 2, Bd. 30 (1888), S. 191.

24 H. Günter, Psychologie der Legende. Freiburg i.Br. 1949, S. 4.

25 R. Ritter, Landelin und die Anfänge des Klosters Ettenheimmünster. In: Geroldsecker Land
15/1973, S. 101—113.

26 Ludwig Greber, Der fünfte Tod des Heiligen Landelin aus Irland im Europapark zu Rust am
Rhein. In: St. Bartholomäus Ettenheim. Hrsg. von D. Weis. München-Zürich 1982,
S. 209—217.

27 Die Form mit -e- ist älter und häufiger.

28 H. Kaufmann, Ergänzungsband (1968) zu: E. Förstemann, Altdeutsches Namenbuch. Bd. I,
S. 225f.

29 E. Förstemann, Altdeutsches Namenbuch. Bd. I. Personennamen. Nachdruck der 2. Aufl.
(1900—1916). München-Hildesheim 1966, Sp. 1002.

30 Belege bei Förstemann, Sp. 1003f. — Ein Freund des Dichters Platen in seinen letzten Lebensjahren
war der sizilianische Edelmann Landolina; Platens Grab befindet sich im Garten der
Villa Landolina in Syrakus.

31 L. Greber (wie Anm. 26), S. 216f.

32 Über diese Funde: H. Kewitz, Spätbarock und Frühgeschichte. Der Bau der Kirche in Altdorf.
In: Geroldsecker Land 17/1975, S. 78—81.

33 „Feci et constitui ibidem abbatem (. . .) Hildolfum" (Eddo-Testament; Reg. Als. 139,
S. 116); im Reichenauer Gedenkbuch steht er als „helidulfus" in der Liste der Toten hinter
„Domnus eddo eps".

34 Die Inschrift wurde bisher nur von Clauss (wie Anm. 19, S. 6) herangezogen.

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