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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0176
Christian Ruf ist auch der erste gewesen, welchem man in hiesigem Territorio betreten und dem
man zwei Stier nebst einem Pferd in Beschlag genommen, um daraus nicht allein die seinige, sondern
auch die seiner Mitconsorten verwirkten Strafen zu bezahlen."

Gegen solch landfriedbrüchiges Verhalten des Ettenheimer Oberamtmanns
Michael von Elvert, des Schultheißen und Stadtrats erhob nun von Solaty bei
der „Hochfürstlich Bischöflichen Straßburgischen Regierung zu Zabern" am
9. März 1741 Einspruch. Er führte an, daß die betreffenden Amtsleute und
der Stadtrat

.....sich von Selbsten ermächtigen und erblöden, nicht nur die Schweine, das Rindzugvieh und

die Pferde der Forstfrevler, sondern auch sogar das der Unschuldigen abzutreiben, zu pfänden
und zu veräußern ..."

Der sagenumwobene,,Kreuzstein" auf dem Höhenrücken zwischen dem oberen
Litschental und dem Regelsbach.

Auf der glatten Oberfläche des gewachsenen Buntsandsteinfelsblocks ist ein Kreuz zu sehen, das
dem Stein den Namen gegeben haben dürfte. Beiderseits eines die Grenze andeutenden Längsstrichs
sind je eine Hand mit ausgestreckten Fingern und ein Wappen eingehauen. Bei den Händen
handelt es sich um schwörende Hände, die für jeden Angrenzer symbolisch den richtigen
Grenzverlauf beeiden.

Das Wappen mit dem Schrägbalken steht für die Markgenossenschaft Euenheim, die zum Fürstbistum
Straßburg gehörte. Auf Schuttertäler Seite erscheint das mit einem Querbalken versehene
Wappen der Herrschaft Hohengeroldseck.

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