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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0187
Hans-Michel Rink und Barthel Himmelsbach, untere Fohrenbauer: bewirtschafteten gemeinschaftlich
jenen Hof, aus dem später der Vogeljörgenhof und Prechterbauernhof hervorging;
Anton Grießbaum: Hallerhof;
Franz Herr: Erdrichenhof;
Johann Schwab: Schwabenbauernhof;
Michael Spothelfer: Kraftlibauernhof im Untertal;
Jakob Fix, Eichenwirt: Gasthaus zur Eiche;

12 Der Name („Kechersel" = Köcherhof) erscheint schon in einer Verkaufsurkunde von 1302
(GLA 67/593, S. 57-60). Das Hofgut war bis zum Jahre 1803 Eigentum der Benediktinerabtei
Ettenheimmünster, die durch den Frieden von Luneville mit den rechtsrheinischen Teilen des
Hochstifts Straßburg dem Kurfürstentum Baden zufiel.

Nach der Katastervermessung umfaßte dieses auf der ärarischen Waldgemarkung „Neuwald"
liegende Domänengut 27.8586 Hektar.

1874 wurde mit der Aufforstung des heute zum Forstbezirk Euenheim gehörenden Domänenguts
begonnen. Die Gebäude des Köcherhofs wurden im Jahre 1892 mit Ausnahme der
Waschküche, die als Arbeitsschutzraum stehen blieb, abgebrochen.

13 Der Amtsschultheiß hieß Hans Michael Riß. Er war der Löwenwirt; das Wirtshaus wird aber
offenbar auch (nach dem „Bärenbrunnen"), jedenfalls von den Schuttertälern, „Bären" genannt
. (Freundlicher Hinweis von H. Kewitz, Ringsheim)

14 1738 weilte Friedrich Ferdinand, Reichsgraf von und zu der Leyen und Hohengeroldseck in
der Herrschaft zu Besuch.

15 GLA 360, 1900/30, Die Beilegung der Grenzstreitigkeiten zwischen der Stadt Euenheim und
der Gemeinde Schuttertal 1810/13.

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