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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0248
2 Generallandesarchiv Karlsruhe (GLA) N Geck No. 964. Otto Hörth an Adolf Geck, Offenburg
, 15.6. 24; 2.8. 1928. Alle weiteren Briefe von Hörth an Geck stammen aus dem gleichen
Bestand.

3 Wilhelm Kosch, Biographisches Staatshandbuch, Bd. 1, Bern 1963, S. 548 (falscher Geburtstag
, o.J.).

4 Franz Sales Hörth, geb. 8.4. 1815 in Neusatz, gest. 2.3. 1889; Franziska Krum, geb. 1819,
gest. 23.6. 1881, Achern. Ihr Vater Matthäus stammte aus Bühl. Großvater Franz Hörth war
mit Maria Streik verheiratet (frdl. Mitt. v. Hugo Schneider, Achern, v. 16.4. 85).

5 Theo Schäfer (Hrsg.), Frankfurter Dichterbuch, 1905, S. 485.

6 Geschichte der Frankfurter Zeitung 1856-1906, Verlag der Frankfurter Zeitung, Frankfurt
a.M. 1906, S. 140, — Der Stadt- u. Universitätsbibliothek Frankfurt sei für frdl. Unterstützung
gedankt.

7 Dieter Fricke (Hrsg.), Deutsche Demokraten. Die nichtproletarischen demokratischen Kräfte
in Deutschland 1830 bis 1945, 1981, S. 79.

8 Friesen, a.a.O., S. 108.

9 Erich Schneider, Die Feier zum 40. Jahrestag des Hambacher Festes 1872. In: Walter Grab
(Hrsg.), Jahrbuch des Instituts für Deutsche Geschichte, XI 1982, Universität Tel Aviv,
S. 233. - Die Publizisten Joh. Georg August Wirth (1798-1848) und der aus Lahr stammende
Philipp Jakob Siebenpfeiffer (1789-1845) hatten das Hambacher Fest vorbereitet, wo Wirth
nicht nur „leise die Fahne gegen Frankreich" erhoben hatte (vgl. Walter Grab, Ein Mann, der
Marx Ideen gab -Wilhelm Schulz, 1979, S. 84, 184). Zu Withs polit. Haltung ausführlicher bei
Norbert Deuchert, Vom Hambacher Fest zur badischen Revolution, 1983.

10 Otto Hörth, Gedenkfeiern 1873/1898/1923, Frankfurt/M. 1925, S. 9.- Zur Problematik der
„Revolution von oben":

Theodor Schieder und Ernst Deuerlein, Reichsgründung 1870/71. Tatsachen-Kontroversen-
Interpretationen, Stuttgart 1970; Ernst Engelberg, Die politische Strategie und Taktik Bismarcks
von 1851 bis 1866. In: Horst Bartel und Ernst Engelberg (Hrsg.), Die großpreußisch-
militaristische Reichsgründung 1871, Berlin 1971; Ernst Engelberg, Otto von Bismarck. Die
Revolution von oben. In: Gustav Seeber (Hrsg.), Gestalten der Bismarckzeit, Berlin 1978;
Ernst Engelberg, Bismarck. Urpreuße und Reichsgründer, Berlin 1985.

11 Walter Grab, Heinrich Heine als politischer Dichter, 1982, S. 142. Herwegh, der 1839 zusammen
mit J.A. Wirth in Konstanz die „Deutsche Volkshalle" redigierte (Deuchert, a.a.O.,
S. 110), 1841 durch seine in Zürich erschienenen „Gedichte eines Lebendigen" im Sturm die
deutschen Herzen eroberte (Franz Mehring, Aufsätze zur deutschen Literaturgeschichte,
1972, S. 217), am 24.4. 1848 mit seiner „deutschen Legion" über den Rhein zog (Das Mark-
gräflerland, Heft 3/4, 1973, S. 115 ff.), um Hecker seine Hilfe anzubieten und sich mit seinem
„Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein" einen „dauernden Platz in der
sozialistischen Lyrik" sicherte (Mehring), war nach der Amnestie im Januar 1866 nach
Deutschland zurückgekehrt, wo er in Baden-Baden lebte. Er starb am 7. April 1875 in Lichtental
und wurde in Liestal (Schweiz) begraben. Zur Trauerfeier in Baden-Baden hatten sich
Hörth, Ferdinand Freiligrath und viele alte Demokraten aus der Revolutionszeit versammelt;
„von Offenburg waren auch junge Republikaner mit den alten dort vereint, wo aus Frankfurt
, Mannheim, Stuttgart etc. eine zahlreiche Leichenbegleitung sich eingefunden hatte und
Kränze mit schwarz-rot-goldenen Schreifen auf's Grab des unentwegten Bekenners des republikanischen
Einheitsreiches niedergelegt wurden" (DaO 12.4.1925).

12 Grab, Heinrich Heine, S. 142.

13 Geschichte der Frankfurter Zeitung, a.a.O., S. 280.

14 Hörth kandidierte außerdem in Pforzheim, wo die Sozialdemokraten auf einen eigenen Kandidaten
zu seinen Gunsten verzichteten (Jörg Schadt, Die Sozialdemokratische Partei in Baden
von den Anfängen bis zur Jahrhundertwende 1868-1900, 1971, S. 73); er wurde auch 1881
im 9. bad. Reichstagswahlkreis (Durlach, Ettlingen, Pforzheim) aufgestellt. — Zu den Wahlen
: Heiner Raulff, Von der Reichsgründung 1870/71 bis zur Jahrhundertwende. In: Kurt
Klein (Hrsg.), Land um Rhein und Schwarzwald, 1978.

15 Fricke, a.a.O., S. 88; Ernst Engelberg, Das Verhältnis zwischen kleinbürgerlicher Demokratie
und Sozialdemokratie in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts. In: Innenpolitische Probleme
des Bismarck-Reiches. Schriften des Historischen Kollegs, Kolloquien 2 (Hrsg. Otto Pflanze),
München 1983, S. 35.

16 D'r alt Offeburger (DaO), 4.8. 1928.

17 Die Revolution von 1848. Eine Dokumentation. Hrsg. Walter Grab, 1980, S. 308: Kein Denkmal
für hingerichtete Revolutionäre, 24.11.1874.

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