http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0259
mehrere elsässische Geistliche, die in den beiden KZ-Lagern inhaftiert waren,
zuweilen in das Pfarrhaus gehen und Nahrungsmittel sowie Medikamente mitnehmen
durften. Pfarrer Vetter sorgte auch dafür, daß nach Abzug der SS-
Wachmannschaften am 13. April 1945 die Schwerstkranken unter den Häftlingen
in das Städtische Krankenhaus aufgenommen und dort gepflegt wurden
. Weitere schwerkranke Häftlinge ließ er im katholischen Kindergarten
von den Ordensschwestern pflegen56.
Stadtpfarrer August Vetter. Repro.: M. Hildenbrand
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