Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0412
Hierzu schreibt auch die Chronik von Bad Rippoldsau vom Jahre 1966:

„Auch als Großherzog kam Leopold oft nach Rippoldsau, um sich mit Fürst
Karl Egon von Fürstenberg zu treffen. In ihrer Gesellschaft war zumeist der
Bauernfürst Andreas Harter aus Kaltbrunn, dem Heinrich Hansjakob im
„Vogtsbur" ein Denkmal setzte."

Zieht man die eingangs angeführte Deutung des FN, das recht frühe Namensvorkommen
im Alpenraum und die Schilderung des Waldbauern-
Geschlechtes Härder-Harter im mittleren Schwarzwald in Betracht, ist man
geneigt, sich der Meinung der Geschichtsschreiber R. Gradmann und F.
Pfrommer anzuschließen, weshalb gerade in der östlichen Ottenau, — womit
nur das obere Kinzig- und Wolftal gemeint sein kann, — der alpine Menschenschlag
mit seinen typischen Merkmalen auch heute noch so stark vertreten ist.

Inwieweit sich das alte Schwarzwälder Waldbauern-Geschlecht Härder-Harter
in diese Frage miteinbeziehen läßt, muß dahingestellt bleiben, wenn auch Vermutungen
, mündliche Überlieferungen wie auch Vergleiche zum typischen
Menschenschlag in dem Alpenraum als bejahend angenommen werden können
.

412


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1985/0412