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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 42
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1986/0042
Römersiedlung Münchweier aus 918 m Höhe. 1. Reste eines röm. Gebäudes;
2. Trümmerareal; 3. Quelle der röm. Wasserversorgung.
Freigegeben: Reg. Präs. Stuttgart Nr. 050/1196.
Luftbild: Flurbereinigungsamt Offenburg.

In diesem Gebiet werden bereits seit Jahren einzelne römische Scherben einfacher
Machart und Terra Sigillata aufgefunden. Römische Gebäudereste wurden noch nicht
vorgefunden, dürften sich jedoch im angrenzenden Wald befinden.

8. Anläßlich einer Feldbegehung im Gewann Strängäcker von Allmannsweier (DG
7612.6) fand F. Heimburger auf einem sehr tief gepflügten Acker einige Leistenziegel
und römische Scherben.

9. Auf Hinweis des Mitarbeiters im Arch. Arbeitskreis Josef Billharz aus Ettenheim-
münster konnte von J. Naudascher Reste einer Römersiedlung südwestlich von Münchweier
unweit der Straße nach Broggingen lokalisiert werden (DG 7713.19).

Es handelt sich bei dem Fund von J. Billharz um Sandsteinreste über dem Mauerwerk
eines ca. 8 x 16 m großen Gebäudes. Weitere Sandsteinreste und Scherben liegen südöstlich
davon auf einer Fläche von ca. 30 x 40 m. Etwa 50 m südwestlich vom Trümmerareal
wurde eine Quelle festgestellt.

Mittelalter und spätere Zeit

10. Nach einem Zeitungsbericht des Arbeitskreises wurde aus Sulz der Fund einer
Sichel gemeldet, die 1957 am Sulzbach in einer Baugrube entdeckt wurde.

Eine ähnliche Sichel aus dem 16. Jahrhundert ist aus Haslach bekannt; bereits in der

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