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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 142
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Zur Geschichte des Vogtsbauernhofs in Gutach

Dieter Kauß

Am 27. März 1963 erwarb der damalige Landkreis Wolfach durch die Initiative
von Hermann Schilli den Vogtsbauernhof in Gutach' als Keimzelle für das
der Öffentlichkeit seit 1964 zugängliche Schwarzwälder Freilichtmuseum2 in
Gutach. Dieser Vogtsbauernhof war ein gutes Beispiel für den Haustyp, den
man nach seinem Standort das Gutacher Haus3 nennt und der sich vor allem
durch die Dreiraumbreite im Erdgeschoß des talseitigen Hausgiebels auszeichnet
. Dabei ist der helle Mauerkern der Küche zwischen den beiden dunklen
holzgezimmerten Räumen der Stube und der Kammer auf eine württembergische
Bauordnung aus dem Jahre 1568 zurückzuführen4. Ist nun auch der
Vogtsbauernhof seiner Besitzgeschichte nach ein Beispiel?

Alte Ansichtskarte des Vogtsbauernhofs mit dem baulichen Zustand um 1920

Seit 1816 dreigeteilt

Der Landkreis Wolfach hatte 1963 den Vogtsbauernhof in Gutach von drei
Erbenparteien erworben: Jakob und Barbara Aberle, Johann Aberle und der
Erbengemeinschaft des Jakob Summ. Verfolgt man anhand der Feuerversicherungsbücher
und der Einschätzungstabellen5 dazu die Besitzerparteien zurück
, so ergeben sich für folgende Jahre die benannten Hauseigentümer:

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