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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 143
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1940: Jakob Aberle, Christian Aberle und Jakob Summ
1911: Konrad Aberle, Christian Aberle und Jakob Summ
1869: Conrad Aberle, Christian Wälde und Joh. Georg Summ
1855: Conrad Aberle, Christian Wälde und Joh. Georg Summ
1841: Conrad Aberle, Christian Wälde, Georg Schondelmaier/Joh.
Georg Summ

1826: Johann Jakob Wälde/C. Aberle, Christian Wälde, Georg Schondel-
maier

Die letzte ,, Vogtsbüri", Frau Aberle,
in der Küche an ihrem Herd

Nach diesen Feuerversicherungsbüchern und deren Einschätzungstabellen
setzt sich also die Besitzdrittelung bis 1826 fort. Es werden aber auch Vorläufer
gewisser Familien deutlich. Diesen gilt es in den Gutacher Grundbüchern6
und in den Gutacher Familienregistern7 nachzuspüren. Der im Jahre 1963 und
1940 genannte Jakob Aberle war der Sohn des Konrad Aberle (1841—1916),
der am 2. Februar 1888 Katharina Grimm, geb. Wälde heiratete. Diese war die
Tochter des Christian Wälde (1809—1900), von dem sie ihren Hofanteil 1872
erhalten hatte8, um Johann Grimm zu heiraten. Dieser starb 1887; da die Ehe
kinderlos war, fiel das Erbe wiederum zurück an den Vater Christian Wälde9.
Ein Jahr später heiratete Katharina den schon erwähnten Konrad Aberle, der
auf diese Art und Weise in den Besitz des Anteils von Christian Wälde kam.
Christian Wälde hatte zwar schon 1834 geheiratet, erhielt aber erst 1851 von seiner
Mutter10 das Erbe übertragen. Deren Mann, Christian Wälde (1783—1832),
kennen wir als Achtel-Bauer aus zwei Grundbucheinträgen" des Jahres 1849.
Er aber war der Bruder des Johann Jakob Wäldin (1781—1866), der für den
Vogtsbauernhof im Jahre 1816 eine entscheidende Rolle12 spielen wird.

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