http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1986/0200
dazu: G. Duby, Lestrois Ordres ou l'imaginaire du fe'odalisme (Paris 1978); O.G. Vexle,
Die funktionale Dreiteilung der .Gesellschaft' bei Adalbero von Laon, in: Frühmittalterl.
Stud. Bd. 12/1978.
52 G. Franz (Hg.), Quellen zur Geschichte des deutschen Bauern im Mittelalter 1967, Nr. 214
52a Franz (wie Anm. 52) Nr. 216
53 Ranke (wie Anm. 1), S. 212
54 Vgl. dazu: Neues Handbuch der Literaturwissenschaft, Bd. 3: Europäisches Spätmittelalter,
hg. v. W. Erzgräber 1978, S. 753 ff.; W. Frey/W. Raitz/D. Seitz, Einführung in die deutsche
Literatur des 12.—16. Jahrhunderts, Bd. 3 1981, S. 123 ff.; H. de Boor, Geschichte der
deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart, Bd. 4/1 1970, S. 282 ff.
55 Vgl. dazu: das Fastnachtsspiel des Nürnberger Meisters Hans Rosenblüt „Der Bauer und
der Bock" in: D. Wuttke/W. Wuttke (Hg.), Fastnachtsspiele des 15. und 16. Jahrhunderts,
2. Aufl. 1978, S. 13—20
56 Vgl. dazu: die Abb. 7. Wie sehr Albrecht Dürer das zeitgenössische Empfinden traf, zeigt
sich daran, daß seine Bauern-Kupferstiche vielfach unter fremden Namen kopiert wurden.
So z.B. der Kupferstich das „Tanzende Brautpaar" von 1514, von Hieronimus Hafer
(1500—1563), Hieronimus Wierix (1553—1620) und Pieter Maas (1560—1591). Dasselbe
läßt sich auch für Dürers Kupferstich „Drei Bauern im Gespräch" nachweisen. Vgl. dazu:
Vorbild Dürer. Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg 1978, S. 48 f.,
161—163
57 Caesarius von Heisterbachs Himmelroder Wundererzählungen, hg. v. G.W. von der Vron-
eck 1925, S. 13
58 Franz (wie Anm. 52), Nr. 155
59 Ebd. Nr. 187
60 Handbuch (wie Anm. 54), S. 755 f.
61 H. Ebner, Der Bauer in der mittelalterlichen Historiographie, in: Bäuerliche Sachkultur des
Spätmittelalters 184, S. 96
62 F. Thiel, Die Lage der Bauern nach der Mitte des 13. Jahrhunderts. Auf Grund der Predigten
Bertholds von Regenburg, in: 4. Jahresbericht des Landes-Realgymnasiums in Klosterneuburg
1904/1905. Vgl. dazu auch: Borst (wie Anm. 43), S. 114 ff.
63 Hugo von Trimberg, Der Renner, hg. v.G. Ehrismann 1908, Vers 503 ff.
64 Zitiert nach Epperlein (wie Anm. 51), S. 147. — Im Mittelalter werden die sog. „Gemeinden
Fuguren" des Schachspiels, die wir heute „Bauern" nennen, „vende", d.h. Fußgänger, genannt
. Konrad von Ammenhausen nennt nur die Figur rechts vor dem König, der vor dem
Turm steht „Bauer", die andern sind Handwerker.
65 Chroniken der deutschen Städte Bd. 12, ND 1968, S. 58, Vers 1291 ff.
66 In der Handschrift „Agrippina" des Heinrich van Beeck (Stadtarchiv Köln) erscheint dies-
selbe Abbildung, nur daß über dem Kreuz die Kaiserkrone abgebildet ist und sich oben von
links nach rechts ein Schriftzug befindet „Des heiligen roemischen riches gebuir". Der Bauer
selbst ist umgeben von einer roten geflammten Mandorla. Abgebildet in: Ausstellungskatalog
des Stadtarchivs Köln: „Köln 1475 des Hl. Reiches freie Stadt" 1975, Taf. 5
67 Franciscus Petrarca. Von der artzney bayder glück, gedruckt bei Heinrich Steiner Augsburg
1532, Buch 1, Kap. 16: Vom adeligen Ursprung.
68 Zitiert nach Epperlein (wie Anm. 51), S. 147
69 Z.B. führt die sog. Herkunftsage der böhmischen Przemysliden und Piasten, deren Herkunft
auf bäuerlichen Ursprung zurück (Cosmas von Prag, Chronica Bohemorum, in: MGH SS
SS NS 2 1923, S. 16
70 Ranke (wie Anm. 1), S. 218; W.-E. Peuckert, Die große Wende. Das apokalyptische Saecu-
lum und Luther, Bd. 1 1948, S. 65
71 Heinrich der Glichezare, Reinhart Fuchs, hg, v. K.-H. Göttert 1976, Vers 13 ff.
72 Zitiert nach Peuckert (wie Anm. 70) S. 70
73 Epperlein (wie Anm. 51), S. 96
74 J. Fleckenstein, Zur Frage der Abgrenzung von Bauer und Ritter, in: Wenskus (wie Anm.
1), S. 249 f.
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