http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1986/0243
Das Richtschwert der Familie Großholz
nochmals verbrent worden." (Hier wurde der Feuertod in die Strafe des Schwertes gemildert
).
Willstätt 1609: „den 10. März wurde Hans Karch mit dem Schwert gerichtet und aus
Fürbitte auf dem Gottesacker begraben. Hat Conrad Klein den Jungen mit einem Messer
entleibt."
Linx 1609: „den 3. Dezembris ist Jakob Feßler, M. Feßler des Bürgers zu Muckenschopf
Sohn, beim heiligen Heuseil jämmerlich erstochen worden. Der ist alhie den 6.
dies Monats begraben worden und hat's ihm sein Vater selbst gethan. Der ist auch den
22. dieses Monats zu Lichtenau mit dem Schwert gerichtet worden1."
Lichtenau 1610: „den 8. Mai ward Stoffel Vielhecker zu Scherzheim von seinem
Schwager Andreß Eicheln in voller Weise erstochen. Den 25. Mai ist Andreß Eicheln
mit dem Schwert gerichtet worden."
Bischofsheim 1665: „den 2. Juni ist Friedrich Rohr, der Spielmann, von Ulrich Rösch,
einem Schweizer, oberhalb Holzhausen erstochen worden. Der Täter war zu Straßburg
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