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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 271
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1986/0271
Anmerkungen

1 Zum Markungsstreit in der Ortenau (aus E.A. Seigels „Varia", Kapitel XXL). In: D'r alt
Offeburger (DaO), 23. 10. 1910

2 Orttenauisches Stock-Urbarium de anno 1727. Mit Beylagen von Nr. 1, 77. Stadtarchiv
Offenburg, Sign. 10/1/13. — Für freundliche Unterstützung sei hier dem StArchiv gedankt.
Johann Andreas Silbermann, Local-Geschichte der Stadt Straßburg, Straßburg 1775, berichtet
von einem „Wassen-Eck" auf Straßburger Gemarkung, die sich von dem Juden-Tor bis
zum Rauscher-Tor erstreckte. Die Wassenecker Matten reichten bis zum Schiltigheimer
Bann. In alten Zeiten standen auf dem Wassen-Eck Häuser, die der Feind 1392 zu verbrennen
suchte.

3 Michael Walter, Die Besiedlung der Ortenau in geschichtlicher Zeit. Neu bearbeitet von Fritz
Langenbeck. In: Die Ortenau 40 (1960), S. 90

4 Die Stadt- und Landgemeinden des Kreises Kehl. Ein historisch-topographisches Ortslexikon.
Hrsg. Hist. Verein für Mittelbaden, 1964, S. 64 (Müllen). 1478: Die Schutter-Ordnung vom
Jahre 1478 („Varia" aus Schutterwalds Vergangenheit. Von Emil Adolf Seigel). In: DaO,
4. 8. 1912; 1959: DaO, 8. 2. 1922; 1615: DaO, 5. 3. 1911; 1686: „Varia". In: DaO, 14. 8.
1910; 1725: „Varia". In: DaO, 4. 12. 1910; Ratsprotokoll 1763: „Varia", Anm. 3. In: DaO,
23. 7. 1911

5 Franz Quarthai und Georg Wieland in Zusammenarbeit mit Birgit Dürr, Die Behördenorganisation
Vorderösterreichs von 1753 bis 1805. Bühl/Baden 1977, S. 430

6 In der „Summarischen Beschreibung der Grenzen" führt das Stock-Urbarium von 1727 unter
dem Gericht Ortenberg das Dorf Mühlheim noch „zum Stab Goldscheyer gehörig" an. Zur
Geschichte von Müllen: Dieter Kauß, 600 Jahre St. Ulrich in Müllen, 1000 Jahre St. Ulrich in
Augsburg — Zum kirchlichen Leben in Neuried-Müllen von den Anfängen bis 1800. In: Freiburger
Diözesan-Archiv, 93. Bd. 1973. Nach Kauß war Müllen 1616 kirchlich eine Filiale von
Marlen

7 Max Klemm (Hrsg.), Heimatchronik der Dreiergemeinde Marlen-Goldscheuer-Kittersburg
nach den Aufzeichnungen von Josef Schäfer, 1964, S. 122 f. Aus einem Güterverkauf von Jacob
Sparbrodt, Altenheim, erfahren wir auch den Namen eines Bewohners um 1543: Henßlin
Gut (Theobald Adam und Hanna Kappus-Mulsow, Ein Jahrtausend Altenheimer Geschichte
(o.J.), S. 25

8 Klemm-Schäfer, Chronik, S. 21. Nach der Gemarkungskarte um 1620 (Chronik, S. 77) lag
die Siedlung Waseneck südwestlich von den Wasenecker Höfen, auf die wohl die Flurnamen
„Waseneck" und „Kleine Waseneck" zurückgehen (vgl. dazu auch die Karte der Gemarkung
von 1784, in: Mein Heimatland, 1941, S. 340). Der Weiler Waseneck lag auch westlich der
Kleinen Schutter, jedenfalls nach diesen beiden, von Schäfer nachgezeichneten Karten im
GLA, so daß Angaben Schäfers, das frühere Dorf Waseneck habe auf der Gewann „Waseneck
" gestanden, widersprüchlich sind. In seiner Karte vom Zustand um 1620 sind die Höfe
Waseneck sehr deutlich voneinander getrennt und als gleichzeitig bestehend eingetragen

9 F. J. Mone, Ortenauische Urkunden v. 13.—16. Jahrhundert. In: Zeitschrift für die Geschichte
des Oberrheins, 21. Bd., 1868. Bei Kurt Klein (Hrsg.), Land um Rhein und Schwarzwald
, 1978, S. 454: ein Dorf Waseneck bis 1725

10 Nach freundl. Mitt. von F.-J. Himly (Directeur des Services d'Archives du Bas-Rhin) vom
4. Juli 1980 fanden sich trotz sorgfältiger Nachforschungen weder in den Bestandsregistern
noch im Urkundenbuch der Stadt Straßburg Hinweise auf Urkunden von 1282 oder 1288, die
Hundsfeld, Marlen und Kittersburg betreffen

11 Josef Schäfer, Zur Heimatgeschichte von Marlen, Goldscheuer und Kittersburg. In: Die
Ortenau 38 (1958), S. 142; Klemm-Schäfer, Chronik, a.a.O., S. 13

12 Freundl. Hinweis von Eugen Hillenbrand, Freiburg, v. 20. 6. 1980, dem ich auch den Verweis
auf Kriegers Top. Wörterbuch, Bd. 2, 1905, S. 151 (Bd. 1 bei Kittersburg), und Ruppert,
Mortenau I, 305, verdanke.

13 Josef Fleckenstein, Fulrad von Saint-Denis und der fränkische Ausgriff in den süddeutschen
Raum. In: Gerd Tellenbach (Hrsg.), Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte,

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