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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 274
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verfahren konnte, erweist ein Beispiel, das Harbrecht im Zusammenhang mit der Schwarz-
acher Gerichtsordnung von 1460 anführt: ein Sohn der Müllerswitwe in Zell (bei Unzhurst)
hatte seine Mutter „gröblich behandelt" und war dafür öffentlich mit 20 Stockstreichen gezüchtigt
und darnach bei Wasser und Brot eingesperrt worden (Alfons Harbrecht, Die
Reichsabtei Schwarzach. In: Die Ortenau 35 (1955), S. 226 f.)

54 Johann Keiper, Ein markgräflicher Straferlaß gegen Weinfälschung. In: Mannheimer Geschichtsblätter
, IX. Jg. Nr. 2, Februar 1908, Sp. 31 f.

55 Generallandesarchiv Karlsruhe, Akte 229/65222

56 C.A. Hanauer, Cartulaire de l'Eglise Saint-Georges, Straßburg-Hagenau 1898, S. 82
Nr. 127; ebenfalls erwähnt bei A.M. Burg, Le second obituaire de l'Oeuvre Saint-Georges.
In: Etudes Haguenoviennes, 1982, Bd. VIII, Nr. 205, 283)

57 J. Gele, Ursprung und Entwicklung der Stadt Hagenau, Hagenau 1921, S. 115

58 A. Hanauer, Le Protestantisme ä Haguenau, Colmar 1905, S. 29

59 Die genealogischen Nachforschungen in den Kirchenregistern von Oberschopfheim und im
Stadtarchiv Hagenau wurden zusammen mit Hans Edelmann, Altenheim, angestellt. Hier sei
herzlich gedankt für die freundliche Unterstützung des Kath. Pfarramtes Oberschopfheim,
insbesondere Herrn Pfarrer B. Schwab, des Stadtarchivs Hagenau (P.M. Maulbecker), sowie
für das freundl. Entgegenkommen im Kath. Pfarramt Marlen

60 Der Sohn Johann Georg aus dieser Ehe, geb. 30./31. 12. 1659, könnte 1704 Trauzeuge bei der
Heirat von Johann Michael Edelmann in Bühl (Baden) gewesen sein (Deutsches Geschlechterbuch
, Bd. 101 — Bad. Geschl. Buch, Bd. 2 — S. 82, Anm. 2), was auf eine geneal. Beziehung
von Hagenau zu Bühl schließen ließe

61 C.A. Hanauer, Cartulaire, Nr. 1023, führt unter den Archipretres du Haut Haguenau von
1725—1735 einen Francois Ant. Edelmann in Wilwisheim auf, doch könnte es sich auch um
jenen Franz Anton Edelmann handeln, der die am 25. 3. 1686 in Bühl geborene Klara Edelmann
, Tochter des Johann Adam Edelmann heiratete

62 Jürgen Voss, Geschichte Frankreichs 2, München 1980, S. 94

63 Paul Wentzke, Aus den letzten Jahren der Reichsstadt Hagenau (1675—1677). In: ZGO 91
NF 52, 1939)

64 K. Kiele, Die Reichsstadt Hagenau vom Westfälischen bis zum Nimweger Frieden
(1648—1679), Hagenau 1913, S. 213, 253)

65 Johannes Beinert, a.a.O., S. 238; Hanna Kappus-Mulsow, Trübe Jahre im Ried nach dem ältesten
Kirchenbuch Altenheims. In: Die Ortenau 14 (1927), S. 151

66 3. Bürgerbuch, S. 1103 (frdl. Hinweis im Stadtarchiv Straßburg von E. Ponsing)

67 Ortsgeschichtliche Literatur: Johannes Röderer, Kurzer Abriß der Ortsgeschichte von Oberschopfheim
, Freiburg 1948; Wilhelm Messerer, Ortsgeschichte von Oberschopfheim, 1938,
S. 91. — Für die verständnisvolle und liebenswürdige Unterstützung sei Karl-Herrmann Bei-
ser, Obersekretär bei der Ortsverwaltung Oberschopfheim, herzlich gedankt

68 Fernand l'Huillier, Histoire de PAlsace, 1965, S. 36

69 Freundl. Mitt. vom 18. 4. 1986

70 Freundl. Mitt. v. 5. 5. 1986 (Dr. Wagner). Nachforschungen in den Beständen Hofkriegsrat
und Alte Feldakten blieben ergebnislos (Dr. Hillbrand, 27. 5. 1986)

71 Frdl. Mitt. des Hauptstaatsarchivs Stuttgart v. 29. 4. 1986 (Dr. Fischer). Leibwächter hieße
im klassischen Latein allerdings „custos corporis" oder „Satelles"; custodes corporis heißen
auch die Leibwächter des Feldherrn (frl. Mitt. von Dr. Walter Klein, Ebersteinburg, v. 7. 6.
1986). Miles könnte neben Vasall, Ritter auch als Offizier gedeutet werden, doch würde von
Edelmann dann sicherlich ein Rang angegeben worden. Als Helfer eines Markgrafen trat
schon einmal ein Edelmann auf: als badischer Amtmann oder Vogt zu Stollhofen wurde 1410
bis 1435 ein Hansemann erwähnt, „auch Hans Edelmann genannt, der auch Helfer des
Markgrafen Bernhard I. in seiner Fehde mit Freiburg und Breisach war" (Karl Reinfried, Die
ehemaligen Edelhöfe im Amtsbezirk Bühl. In: Die Ortenau 1. u. 2. (1910/11), S. 17

72 Otto Kähni, Zum 700jährigen Siegel-Jubiläum der freiherrlichen Familie Roeder von Diersburg
. In: Die Ortenau 55 (1975), S. 211

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