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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
66. Jahresband.1986
Seite: 363
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ches Repertoir aufnehmen konnte. Umgeschrieben für leichtere Singbarkeit
durch Dr. Hartmut Braun, Freiburg für das Deutsche Volksliederarchiv wurde
die originale Melodie, die durchs ganze Spiel zieht, auch in der gen. Publikation
des Inst. f.d. wissenschaftl. Film im Druck wiedergegeben, so daß ich
sie hiermit veröffentlichen kann. Hier ist als Text die erste Strophe notiert, mit
der wir das Spiel beginnen. Es ist die erste Strophe des Liedes über die „Weibermühle
", das ich 1955 zu den Wolfacher Fasnetliedern schrieb. Als Schlußlied
des Spieles ist die letzte Strophe meines Liedes dem Spiel angefügt. Der
Spieltext entspricht genau dem aus dem Jahr 1803. Nur die Stellen „Allo mei
Mühlrad, wie der Wind. . .", die dort für den Müller allein geschrieben wurde,
übergab ich zur Abwechslung dem Gesang eines Chores aller Mitwirkenden.

Die „Weibermühle" von Tripstrill

Ein Singspiel von Georg Anton Bredelin 1787, ergänzt 1973 durch verbindende
Texte für einen Sprecher und zwei Liedstrophen von Josef Krausbeck.

Die Personen des Spieles:
Der Müller

ein Weber und sein Weib

ein Schneider und sein Weib

ein Schuster und sein Weib

ein Bauer und sein Weib

ein Schreiber und sein Weib

Stolprian oder Hanswurst und sein Weib

ein Chor der Männer

ein Chor der Weiber

die stummen Rollen der alten Weiber

der Gesamtchor aller Mitwirkenden und Zuschauer

der Sprecher

die musikalische Begleitung

die mithelfenden Müller und Müllarzten, sowie die technischen Mithelfer.

Sprecher: Ich grüß euch all, ihr liebe Litt,

Die ihr zu uns sin kumme hitt
In dere schöne Fasnetszitt!
Hitt wellemer e Spiel euch zeige,
Des ganz un gar isch z'Wolfe eige.

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