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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
67. Jahresband.1987
Seite: 159
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Schutterwälder Bann:

im Wappen stilisierte Baum wurzel

Hofweier/Schutterwald im Bruch. Auf der Hofweirer Seite tragen sie alle das
Erthalsche Wappen mit dem Hofweirer Dorfzeichen, dem Halbmond, auf der
Niederschopfheimer das Franckensteinische Wappen und den Schopf als
Niederschopfheimer Dorfzeichen.

Die Verfasser sind überzeugt, daß auch die Grenze Niederschopfheim/Schutterwald
dergestalt ausgesteint war. Sie fanden auf halbem Weg zwischen dem
„Dreimärker" und dem früheren Freihof (Mörburg) einen einzigen Wappenstein
jenseits des Schütterle, der auf der Niederschopfheimer Seite ebenfalls
das Franckensteinische Wappen und den Schopf trägt.

Andere Grenzsteine

Solche finden sich an der Niederschopfheimer und der Dundenheimer Grenze
westlich des Langwaldes, es sind 2. Der eine mit der Katasternummer 109 hat
auf der Niederschopfheimer Seite die Buchstaben GN, auf der Dundenheimer
Seite das Dundenheimer Dorfzeichen, das Pflugrad, die Buchstaben GD und
die Katasternummer 139. In derselben Gegend steht der zweite. Er zeigt auf
der Niederschopfheimer Seite die Buchstaben NH und ein schwer zu deutendes
Zeichen (es könnte ein ganz einfacher Schopf sein), auf der Dundenheimer
Seite die Buchstaben DH, das Pflugrad und die Nummer 156.

Weiter westlich findet sich ganz im Boden ein Stein mit den Buchstaben NH
und Nr. 87, auf der anderen Seite die Buchstaben DH und Nr. 160 mit der
Jahreszahl 1828.

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