Freiburger historische Bestände - digital

Der große finnische Wortforscher Emil Öhmann, der ihn gut kannte und sehr
schätzte, bezeichnete Ernst Ochs als einen Menschen, der ebensogut mit einfachen
Leuten, seinen Gewährsleuten in Stadt und Land, reden und umgehen
konnte wie mit Gelehrten. Und der Freiburger Ordinarius Friedrich Maurer,
der zu Ochs' Lebzeiten großen Wert legte auf den allsamstäglichen Wandergang
mit seinem badischen Kollegen, nannte mir einmal als einen der Hauptvorzüge
des Badischen Wörterbuchs die Gescheitheit und profunde
Originalität seines Bearbeiters Ochs.

Anmerkungen

1 Ernst Ochs, Lautstudien zu Notker von St. Gallen. Zum Oberdeutschen des 11. Jahrhunderts.
Phil. Diss. Freiburg i. Br. 1911

2 E. Ochs, Gliederung der badischen Mundarten. Karlsruhe 1921. (= Heimatblätter Vom Bodensee
zum Main, Nr. 12.) Erweitert zu: Proben des Badischen Wörterbuchs nebst Gliederung
der badischen Mundarten. 2. Aufl. Karlsruhe 1923

3 E. Ochs, Die Mundarten der Ortenau. In: die Ottenau 16 (1929), S. 287—291. Erweitert zu:
Die Mundarten der Ortenau. In: Die Ortenau 50 (1960), S. 428—432

4 Die Ortenau 50 (1960), S. 428

5 Ernst Ochs, Streng geheim. Geschichten. Freiburg i. Br. 1955

6 Ernst Ochs, Der oberrheinische Sprachraum. In: Oberrheinische Heimat 27 (1940), S. 431

7 Ernst Ochs, Vorschlag. In: Zeitschrift für Deutsche Mundarten 1922, S. 81

8 Ebd.

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