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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 126
(PDF, 112 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0126
17 Joseph Schaible, Geschichte des Badischen Hanauerlandes, 1855. 7

18 Max Klem, Heimatchronik der Dreiergemeinde Marlen-Goldscheuer-Kittersburg nach den
Aufzeichnungen von Josef Schäfer, 1964, 14

19 Ernst Batzer, Die Geschichte der Burg Ortenberg. In: D'r alt Offeburger, 9. 3. 1902

20 E. Herr. Die Marca Aquileiensis. In: Zeitschrift f. d. Geschichte des Oberrheins 88 (1956).
144 f.; Max Pfister, Galloromanische Relikte in der Toponomastik Ostlothringens und des
Saarlandes. In: Wolfgang Haubrichs und Hans Ramge, Zwischen den Sprachen, 1983, 140:
Marilegio villa (589, Gregor von Tours IX, 38, ed. R. Buchner. Bd. II, 29, Oratorium do-
mus Mariligensis (590, ib. X, 18, ed. II, 372), heute: Marlenheim (arr. Saverne); Suso Gärtner
, Kloster Schwarzach (Rheinmünster). In: Die Ottenau 58 (1978), 285: Marleya,
Marlenheim, Krs. Molsheim, Urkunde v. 4. 3. 828.

Eine Luftbildaufnahme von Marlen, wo bisher 21 römische Münzen gefunden wurden, zeigt
in der Nähe des Gewerbegebiets einen eingeebneten Grabhügel mit einem Durchmesser von
rund 50 Metern (F.-F. Andorf im Offenburger Tageblatt v. 17. 9. 1984), aber keine Anzeichen
einer Beneficiarstation. Übrigens sind auch keine Relikte einer römischen Anlage in
Kittersburg bekannt, wo man vielleicht auf Grund des mit -bürg zusammengesetzten Ortsnamens
solche hätte erwarten können. Wir haben keinen Hinweis darauf, daß dort die primäre
Siedlung eine Burg gewesen sein könnte, wobei als Standort das Grundstück mit der Mühle
denkbar wäre, auch nicht auf eine mögliche Namenübertragung. Auffällig ist die Schreibweise
Ritersburg (Gerhard Mercator, Elsaß, 1628, oder auf der Karte von Matthäus Seutter,
Straßburg, 1710), wie auch auf Kopien aus dem Jahre 1770 die Nennung als Schutterspurg
oder auch Schittersburg (Gemeindearchiv Goldscheuer, Fasz. 73). Bedeutet Kutersburg
Burg an der „scuter"? Manfred Eimer (Der Kehler Brückenkopf, 1922, 26) vermutet, daß
Kittersburg wie die Rohrburg ehemaliger Herrensitz war, „und zwar, wie auch das alte
Schloß von Willstädt, in Gestalt von Tiefburgen (Wasserburgen)". Dazu auch: E. Schopfe-
rer, Dundenheim. 1958. 13

21 Otto Rusch, Die wirtschaftliche Entwicklung Kehls von den frühesten Zeiten bis heute. In:
Bad. Heimat, Jahresheft 1931, 93

22 Johann Andreas Silbermann, Local-Geschichte der Stadt Straßburg, 1775

23 Ch. Goehner und E. Brumder, Geschichte der räumlichen Entwicklung der Stadt Straßburg,
1935

24 Josef Naudascher, Frühgeschichte der Oberen Ottenau. In: Die Ottenau 56 (1976), 127

25 Mitt. v. 7. 4. 1987

26 Rolf Nierhaus, Sweben, Römer und Alamanen am Oberrhein. In: Oberrheinische Heimat,
Jahresband 1940, 176

27 Merians anmüthige Städte-Chronik. Zweyter Teil. Eine Reise durch die Gräntzlande des alten
Teutschlands Anno 1652, 1937, 26

28 Forrer, a.a.O. 774. Das für Straßburg geplante regionale Schiffahrtsmuseum sieht nach der
Konzeption des Archivars Pierre Buntz auch eine Ikonographie und Dokumentation der Fähren
vor.

29 Allerdings vermerkt M.R. Buck (Oberdeutsches Flurnamenbuch, 283): „passagium Reni
zuo den Hunden 1227"; möglicherweise handelt es sich um einen Druckfehler. Auch Rusch
(Geschichte der Stadt Kehl. 50) schrieb: „Bis zum Jahre 1237 bestand nur eine Überfahrtsstelle
, die bei Hundsfeld (7 Urkunden Straßburger Urkundenbuch)"

30 F.J. Mone, Das Rheinfahr zu Kehl von 1277 bis 1734. In: ZGO, 16. Bd. 1864, 129

31 Johannes Beinert, Die Straßburger Rheinfähre im Mittelalter. In: ZGO NF Bd. XXI

32 F. v. Apell, Geschichte der Befestigungen von Straßburg i.E. Vom Wiederaufbau der Stadt
nach der Völkerwanderung bis zum Jahre 1681, Straßburg, 1902, 301. Bis zu dem 1682 von
Vauban begonnenen Bau der Zitadelle flößten die Kehler das Holz aus dem Kinzigtal durch
den Rheingießen nach Straßburg. 1871 - 1873 wurde der Gießen überwölbt und darüber die
Züricher Straße geführt (Apell, 23)

33 Klaus Hornung, Die Straßburger Rheinfähren vom 6. bis 14. Jahrhundert und der Gewässer
-, Flur- und Ortsnamen „Hund". In: Die Ortenau 45 (1965), 228

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