Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 128
(PDF, 112 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0128
65 Hugo Loersch (Hrsg.), Die Weistümer der Rheinprovinz. 1. Abt. Die Weistümer des Kurfürstentums
Trier. 1. Bd. Oberamt Boppard, Hauptstadt und Amt Koblenz, Amt Bergpflege,
1900, 294

66 Elimers, Frühmittelalterliche Handelsschiffahrt, 93. - Schon in einer Straßburger Urkunde
vom 21. 12. 1361 (St. UB VII nr. 1028) lautet die Bezeichnung für Fähre: „varschiff"

67 L.A. Burckhardt, Die Hofrödel von Dinghöfen Baselischer Gotteshäuser und anderer am
Ober-Rhein, Basel 1860, 150, Nr. 17; 162, Nr. 4

68 Ludwig Lauppe, Das Rheindörflein Graueisbaum. In: Die Ortenau 46 (1966), 176

69 Johann Vetter, Die Schiffahn, Flötzerei und Fischerei auf dem Oberrhein (Schaffhausen-
Basel), 1864, 213

70 Walter Sick, Ortssippenbuch Kleinkems, Gemeinde Efringen-Kirchen, Landkreis Lör-
rach/Baden, 1977, 9. Christian Martin Vortisch vermutet, daß mit dem „halben var" die
Überfahrt von Ost nach West gemeint sei, während die andere Hälfte - von West nach Ost
— dem Meierhof von Groß-Kembs zustand (Lörrach, 31. 7. 1985). — Eine solche Teilung
gab es auch Ende des 18. Jh. bei Greffern, als das linke Rheinufer französisch wurde und
„die Greffener nur hinüber, und die Drusenheimer nur herüber transportierten" (Adolf
Hirth, Heimatbuch Greffern, II. Teil, 76)

71 Friedrich Kuhn, Die Römerbrücken von Äugst und Kembs und die zugehörigen Straßenverbindungen
rechts des Rheines. In: Badische Heimat, Heft 4, 1970, 495

72J.-J. Hau, Dicouverte des vestiges d'un pont romain en maconnerie dans l'ancien lit du
Rhin, ä Kembs (Haut-Rhin). In: Cahiers d'Archeologie et d'Histoire d'Alsace, 1952, ders.:
Dicouverte d'un pont romain ä Kembs. In: Les Dernieres Nouvelles d'Alsace, 9. 6. 1950).
Jo Laengy, Sierentz, eine große antike Kreuzung. In: Les Dernieres Nouvelles, 11.2. 87
(frdl. Hinweise von C.H. Steckner, Kehl)

73 Fritz Schülin und Albert Eisele, Efringen-Kirchen, 1962, 229

74 Otto August Müller, Flurnamen als Wegweiser für Vorzeit, Römerzeit und Frühgeschichte.
In: Die Ortenau 15 (1928), 15

75 Langenbeck, Mitt. v. 15. 1. 66. Dazu auch Heinrich Dittmaier, Rhein. Flurnamen 1963:
„Zuss. mit den Tiernamen Katz(en)- und Hund(s)- bezeichnen Geringwertiges". Mit dem
„Katzenfloß" nahmen die Wolfacher Kinzigflößer am Floßhafenfest im August 1987 in Wolfach
teil; dieses Floß diente früher für die großen Floße als „Land-Floß" (Offenburger Tageblatt
v. 24. 7. 87)

76 Bürgermeisteramt Efringen-Kirchen (Silbereisen), Dez. 1986/Jan. 87, 1. 4. 87. Besonderen
Dank für das Kartenmaterial!

77 Zu den Gemeinden, die linksrheinisch begütert waren, gehörten Efringen, Kirchen, Kleinkems
und Blansingen, wobei Kleinkems und Blansingen „jenseits Rheins nichts als Rheininseln
" besaßen (GLA 233/188). Nach frdl. Mitt. des GLA (Herkert) v. 26. 1. 87 konnte
weder aus den Akten von 1801-1810, welche die Abtretung von Besitzungen längs des
Rheins an Frankreich zum Inhalt haben, noch aus den verwahrten Gemarkungskarten aus
dem 18. Jh. der Flurname ermittelt werden

78 Marie de Rosenau (Alfred Spindler) v. 12. 2. 1987. - Die Insel wurde 1815 wieder zurückgegeben
und fiel auf Grund des Versailler Vertrages endgültig an Frankreich (Franz Josef
Mayer, Müllheim, 12. 2. 1987). - Eine Insel mit dem Namen „Hundsschwanz", die sich
zwischen Rhein und Mosel beim Deutschen Eck weit in den Rhein hineinzog, erwähnt Adolf
Bach (Deutsche Namenkunde II, 1953, § 325, 10)

79 Landkarten aus vier Jahrhunderten. Katalog zur Ausstellung des GLA Karlsruhe Mai 1986,
E 7, 214

80 F. J. Mayer, Müllheim, 1. 12. 86, 12. 2. 87. „In der huntgruben ein steinhus mit hofstatt",
ging 1535 an die Johanniter in Freiburg. Danach an den Pfarrherrn in Schliengen (F. J. Mayer
). Bei dieser Hundsgrube könnte es sich um eine ehem. Lehmgrube gehandelt haben oder
um eine wenig ertragreiche Grube, in der ein Nest von Bohnerzen abgebaut wurde. Bohnerz-
tone werden bei Liel, Schliengen und Auggen bis 30 m mächtig (Rudolf Metz und Gerhard

128


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0128