Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 131
(PDF, 112 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0131
127 Landesarchiv Berlin, 1 Berlin 30 (Dr. Christiane Schuchard), 19. 7. 85. Nach Volckmann
(Die deutsche Stadt, 181) bedeutet das althochdeutsche Wort „fenn" (angels. fenn, nd. fen-
ne, nordfriesisch fehn, und niederrheinisch bzw. holländisch veen) Sumpf, eine moorige
Niederung. Ähnlich wie Klaus Katzur (Berlins Straßennamen, 1982, 105) deuten auch Gerhard
Hellwig und BEROLINA (d.i. Helga Menzel-Tettenborn), Vom Alex bis zum Zoo. Ein
lexikalischer Berlin-Bummel, 1973, 103 f. den Namen Hundekehle (frdl. Hinweis des
Landesarchivs)

128 Kultur- und Verkehrsamt Allensbach am Bodensee, 15. 10. 86

129 Ernst Christmann, Von Gaudingstatt und Hundo (Hunno) in Bodennamen zwischen Rhein
und Saar. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 70. Bd., 1953, 313

130 Protokollmanuskript der Arbeitsgemeinschaft, Bonn, über die Tagung vom 6. —8. 1. 1953,
23 ff.

131 Gerhard Bauer, Die Flurnamen der Stadt Saarbrücken, 1955, 147

132 Karl Schwingel, Das Ommersheimer Hungericht. In: Unsere Heimat an der Saar, 2. Folge
(1954), 57

133 Andreas Nikolaus Stötzer, Zwischen Drau und Save, 1938, 44 f. Nach Volckmann (S. 23)
war der Hunno oder Hunne, hun usw. im 12. Jh. längst „von seiner ehedem überragenden
Stellung zum niederen Richter oder Vogt herabgesunken", dessen Institution trotzdem von
den aus dem Geltungsbereich des fränkischen Rechts stammenden Kolonisten in die neuen
Heimstätten im Osten mit hinübergenommen worden. Und nahmen sie auch die Institution
nicht mehr mit, so doch die Erinnerung daran

134 Walther Konschitzky und Hugo Hausl (Hrsg.), Banater Volksgut, L Bd., Märchen, Sagen
und Schwänke, Bukarest 1979, 225 f.

135 Karlleopold Hitzfeld, Der Stein zu Ortenberg. In: Die Ottenau 49 (1969), 12 f.

136 F.X. Vollmer, Freiburg, 8. 5. 86

137 D'r alt Offeburger, 10. 5. 1903, berichtet über das Geschlecht Hund in dem Zinken Bernhardshöfe
im Kappelettal. In den Urkunden des St.-Andreas-Hospitals zu Offenburg wird
am 22. 2. 1403 ein Berthold Hunt von Appenweier und am 21. 6. 1447 der Schultheiß Hans
Hunt zu Ober-Cappel von Bernhardshofen erwähnt, am 24. 2. 1528 wiederum der Wolf
Hund zu Bernßheffe. Dieter Kauß führt um 1400 einen Heinrich Hunt (pleban) in Friesenheim
und am 26. 8. 1502 einen Kaplan Jakob Hund in Kappelrodeck an (Dieter Kauß, Die
mittelalterliche Pfarrorganisation in der Ortenau, 1970)

138 Friedrich Schohusen, Die Oldenburger Straßennamen, 1927, 122 f.

139 Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken, Band 2: Land- und Stadtkreis Weißenburg
i. Bay., 1966

140 Bürgermeisteramt Hundsdorf, 17. 4. 86

141 Stadtarchiv Bad Wildungen (Hülsebruch), 15. 8. 86. Hessisches Staatsarchiv (Archivoberrat
Dr. Langkabel), Marburg, 4. 6. u. 10. 9. 86. Über den jetzigen Stadtteil Hundsdorf:
„Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Waldeck. Teilkreis der Eder", 213 f.

142 Heinz Bischof, Heimatbuch Hundheim, aus 750jähriger fränkischer Bauerngeschichte, 13 f.

143 Günther Imm, Von badischen Gauen und deren Namen. In: Badische Heimat, Heft 1, April
1969, 38

144 Dieter Kauß, Die mittelalterliche Pfarrorganisation, 199. — Auch K. F. Müller (Die Bedeutung
der Flurnamenforschung. In: Die Ortenau 52 (1972), 44) akzeptiert Hundsfeld als Flurnamen
im Zusammenhang mit Fähren

145 Fritz Langenbeck, Von badischen Gauen, Badische Heimat, Dez. 1969, 536

146 Christmann, Flurnamen, 66. Die Karte der Wüstungen (Daniel Häberle) im Pfälzischen Geschichtsatlas
, 1935, 14, weist zwei Hundhausen, einmal Hundheim und Hundsborn auf

147 Oswald Gerhard, Eckenhagen und Denklingen im Wandel der Zeiten, 108

148 Herbert Jassmann, Rektor der Ebbeschule, Meinerzhagen 2, 15. 6. 87. Hun kommt auch
in Flurnamen vor, so die Hungasse 1527 im Brötzingen, die auf einen Personennamen zurückgeführt
wird: Thoma Hun 1480 (Karl Ehmann, Die Geschichte des Dorfes Brötzingen.
Hrsg. Stadt Pforzheim, 1980, 19). M. R. Buck, Oberdt. Flurnamenbuch, 1931, führt einen
Hunwinkel 1559 an

131


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0131