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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 141
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Wappen der Herren von Hornberg.
Im goldenen Schild auf schwarzem

Dreiberg gestützte Jagdhörner.

1152 unterzeichnet Werner v. Hornberg in einer Schenkungsurkunde für das
Kloster St. Peter an dritter Stelle und zwar nach dem Herzog Berthold IV. von
Zähringen und dem Bertold von Löwenstein, aber vor dem edelfreien Dietrich
von Rütteln. I4

Zwischen 1152 und 1186 vergabte Wernherus de Horinberc an das Kloster
St. Peter.

1180 war Heinrich v. H. Bischof in Basel. Also war auch ein Hornberger
schon früh ein kirchlicher Würdenträger. Er soll mit Kaiser Friedrich I. in das
gelobte Land gezogen und dort mit dem Kaiser am 10. 6. 1190 ertrunken sein.

Um 1200 gründete Burkhard v. H. die Seitenlinie der Hornberger in Tri-
berg15. 1211 war Wernheruf de Horinberch Zeuge für Abt Heinrich von Reichenau
. Im Jahre 1219 wird ein weiterer Bruno v. H., wahrscheinlich der
Minnesänger, mit seinem Bruder Wernher genannt.16

1233 lebt ein Raubritter Conradus v. H., der im Gefängnis in Straßburg war.

Über die in der Folge weiter auftretenden Hornberger wird später noch berichtet
.

Die bei Matzke festgestellten Ellerbach sind auch im Oberbadischen Geschlechterbuch
aufgeführt.

Bevor über das Vorhergehende ein Ergebnis abgeleitet wird, muß geprüft werden
, inwieweit andere Träger des Namens „Hornberg" mit Hornberg an der
Schwarzwaldbahn im Gutachtal in Verbindung gebracht werden können. Die
Edelherren von Hornberg im württembergischen Oberamt Calw heißen 1191
Arnoldus de Horenbergh, 1285 Bertholdus de Hornberc, 1293 Vollmarus v.
H.17 Woher diese Hornberger kommen, ist nicht bekannt.

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