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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
68. Jahresband.1988
Seite: 168
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0168
13 Pillin, S. 14

14 Pillin, S. 15

15 Archives Ville de Strasbourg AA 1402. Es handelt sich um einen Vertragsentwurf zwischen
dem Straßburger Bischof und dem Fürstenberger Graf, in dem von einem „Angriff" des
Fürstenbergers die Rede ist, ferner von „gefangenen die derselbe graf Johann genommen"
sowie von Schäden, die geregelt werden sollen. Ähnliches vermutet auch Gothein (S. 232,
233), wobei nicht mehr genau auszumachen ist, ob es vor oder erst während des Schlichtungsversuchs
zu Gewaltanwendungen gekommen ist.

16 GLA 33/25, Nr. 3 11. 1. 1363

17 FUB II, Nr. 376. Am 20. Mai 1363 gelobt der Straßburger Bischof dem Fürstenberger Graf
Johann Schadloshaltung wegen der 400 Mark Silber; FUB II, Nr. 377. Am 24. Mai quittierte
der Fürstenberger dem Straßburger Bischof für die erhaltene Lösungssumme; FUB II,
Nr. 378.

18 GLA 229/38 806 II, 22. 10. 1660: Bischof Diest „. . . ao 1394 zur Regierung komen, undt
etliche jähr mit der Stadt Straßburg unglücklichen Krieg geführt ..."

19 Pillin, S. 18. Dazu auch: Krebs, 1937, S. 82-88

20 GLA 33/25, Nr. 6, 1.2. 1401

21 Das entsprach den später genannten 110 fl (= Gulden)

22 Randbemerkung im Vertragstext: „Herr Bischof hat sich das jus venandi reserviert, wahrscheinlich
so oft er nach Harmersbach kommt."

23 Mit dieser umfangreichen Auflistung mußten die Pfandherren zwangsläufig früher oder später
auch mit dem Gengenbacher Abt ins Gehege kommen, vor allem was den Räder- und
Wasserzins, den Anteil an den Allmenden, die Frevelgelder und die Setzung des Vogtes
betraf.

24 Entspricht „genannt", ist vor jedem .Nachnamen' erwähnt.

25 GLA 33/25, Nr. 7, 24. 2. 1401. In einer Übersetzung weichen die Namen in ihrer Schreibweise
unwesentlich ab. In einer weiteren Beschreibung dieser Huldigung (229/36 806 I)
werden die Namen ebenfalls in einer anderen Schreibweise wiedergegeben, z. B. steht dort
„Miler" für „Molitor".

26 Die Namen in Klammern beziehen sich auf das deutsche Transfix.

27 GLA 229/38 806 I. fol. 268

28 In demselben Faszikel ist ein Transfix von 1466 enthalten. Aus diesem erfahren wir weitere
Flur- und Familiennamen: Conradt, genandt Eeberlin von Hademersbach, Martin Lang,
Hannsen Martin, Mathiß Walter, Martin Langer Martin, Wilhelm Schuhelin vor Richers-
pach, Martin Bruder, Hansen Martin uff Frickenberg, Conradt Isenmann von Büren, Wör-
ner Claraz, Werner im Hambach, Cuntz Obrechts, Cuntz im Hambach, Conrad Koler von
Roden und Werner Suen von Kürnbach, alle geschworene oder genant Richter gemeinlich
die Zwölfer deß gerichts. Item Hanß Frenches, Hanß der Elter, Mathiß uff Hermersberg,
Jacob Brüderlin, Conrad Löhrmann, Jacob Surmas, Jacob Isenmann von Kürerbach, Jacob
Obrechts, Jacob von Hupfersbach, Jacob Boyrer von Hambach, und Jacob Schuhelin vom
Eckh, gemeine Inwohner des Thalß Hademersbach bey Zell."

29 GLA 229/38 804 I, Abschrift von 1666, Copia Extractus vidimati de dato 8. aprilis 1366.

30 GLA 67/643, Pfarrarchiv Kopialbuch fol. 11-25 (Bestätigung der Privilegien). Hillenbrand
(S. 83 — 85) hat diese Auszüge vergleichend für Offenburg, Gengenbach und Zell untersucht
.

31 Mit der Gesamtsumme von 23 500 fl war auch die Wiederlösung des Tales eingeschlossen.
Der Bischof hätte den Bocks und deren Erben die 3 100 fl entrichten sollen, um das Tal zurück
an das Reich zu lösen, was er jedoch unterlassen hatte; 229/38 806 II, 20. 10. 1689.
Im Vertrag von 1401 war klar festgehalten: „geschehe es, daß unsere stätt Offenburg, Gengenbach
und Zell undt vorgenande Thaal Harmerspach mit den Dörffern und Rechten, die
dazu gehören, undt uns oder unseren nachkhomen undt unsern Bistumb undt der Stüfft
Straßburg wurden abgelöst von einem Kayser oder von einem Rom. König oder von wem
daß währe, dann es ein pfandgueth ist von dem Rom. Reich, so geloben Wür Wilhelm Bi-

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