http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0467
Zum Verhalten der Ortenauer im Französisch-Niederländischen Krieg und Grimmelshausens
Rolle dabei vgl. Bechtold, J.J. Chr. von Grimmelshausen, s. Anm. 9, S. 168ff: So reagierten
„dasigen Amts Untertanen wegen des entstandenen Kriegs lermens . . . wann sie nicht sollten
sicher sein können . . ." mit der Weigerung, Steuern zu zahlen. Ebd., S. 173
15 Württemberg hatte sich zwar bei der Verpfändung verpflichtet, die Untertanen bei der Katholischen
Konfession zu belassen und die öffentliche Ausübung des Protestantismus nicht zu
gestatten, förderte jedoch während des Krieges und in der Nachkriegszeit die Ansiedlung von
Protestanten. S. Eimer, s. Anm. 13, S. 135; Bechtold, J.J. Chr. von Grimmelshausen,
s. Anm. 9, S. 165
16 Gebauer, s. Anm. 14, S. 145ff, 165ff
17 Ebd., S. 257ff
18 Ebd., S. 352ff. Vgl. Penkert, s. Anm. 4
19 Könnecke, s. Anm. 5, Bd. II, S. 5, 178, 385
20 Ebd., Bd. II, S. 5f
21 S. Anm. 6
22 Vgl. Könnecke, s. Anm. 5, B. II, S. 135ff. Ob man von Grimmelshausen genau verrechnete
Dienstleistungen, wie Verköstigung Carls bei seinen Aufenthalten in Gaisbach (Schaffnerrechnungen
1655/56, S. 22; Martini 1654/55, S. 22/23, 1659/60, S. 29) als Zeichen einer
engen Beziehung werten darf, scheint mir fraglich (ebd., S. 8), zumal ein Teil dieser Belege
aus einer Zeit datiert, für die Könnecke aufgrund „fast kleinlicher" Revisionen der Rechnungen
durch Carl eine Verschlechterung des Verhältnisses annimmt (ebd., S. 11)
23 Ebd. Bd. I, S. 125ff, 137, 142
24 Bechtold, Grimmelshausen-Einträge, s. Anm. 9, S. 117
Schaffnerrechnung 1659/60, bei Könnecke, s. Anm. 5, Bd. II, S. 291
25 In: ebd., Bd. II., S. 263ff. (Rechnung 1649/50)
S. a. Jan Hendrik Schölte, Probleme der Grimmelshausenforschung, Groningen 1912, S. 237
26 So zu ersehen aus den Rechnungseinträgen Grimmelshausens und Preiners, s. Könnecke, s.
Anm. 5, Bd. II, S. 34, Anm. 2—5
27 Ebd., Bd. I, S. 151
28 S. Anm. 26. Die von Schauenburg und von Eitz hatten gemeinschaftliche Zehntrechte im
Dorf Urloffen, vgl. Könnecke, s. Anm. 5, Bd. II, S. 31ff
29 Ebd. S. 48
30 „Abrechnung zwischen Herrn Schaffnern im Gaispach und mir Anno 1657", zit. nach Könnecke
, S. Anm. 5, Bd. II, S. 145f. Das Kartenspiel wurde auf die Rechnung gesetzt, nachträglich
aber wieder gestrichen
31 Vgl. ebd., Bd. II, S. 137, Anm. 2
32 Archives Strasbourg, Protokolle 1667—1674, G 6358—6361
33 Könnecke, s. Anm. 5, Bd. I, S. 126f
34 Es handelt sich um die Taufeinträge von Grimmelshausens Kindern:
1. Franz Christoph, get. 3. 5. 1650,
2. Anna Dorothea, get. 4. 2. 1652,
3. Maria Magdalena, get. 26. 5. 1653,
4. Maria Dorothea, get. 16. 1. 1654, (s. Könnecke, ebd., Bd. I, S. 391),
5. Johannes Friedrich, get. 19. 12. 1654,
6. Karl Otto, get. 1. 3. 1659,
7. Johannes, get. 17. 2. 1667, publiziert von Bechtold, Grimmelshausen-Einträge, s. Anm. 9,
S. 116f,
8. Anna Maria, get. 2. 11. 1663 in Ulm, veröffentlicht von Bechtold, Nachträge,
s. Anm. 9, S. 95
In diese Zeit fällt wahrscheinlich auch die Geburt von Grimmelshausens Tochter Maria Wal-
purgis, ein Eintrag über ihre Taufe existiert allerdings nicht. Nach Könnecke, s.o., Anm.
2, waren ihre Paten Leonhard Kühl, Magdalena Göll und Anna Walpurgis von Schauenburg.
Obwohl der Vorname für diese Annahme spricht, berücksichtige ich dies nicht, da Könnecke
keine Belege anführt
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