http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0490
Entwurf zu Danneckers Grabmal in
Rastatt.
Stiftung zum Gedächtnis des Toten errichten zu lassen, und (wie es im zweiten
Abschnitt ihrer Satzung heißt) schon vorher mit Dannecker über das Denkmal
abgeschlossen hatte. So fügt sich nun ein Steinchen ans andere.
Dann gibt es noch einen undatierten Briefentwurf vom August des Jahres
1818 (?), worin sich Dannecker an den Handelsmann Valentin Rheinboldt in
Rastatt wendet, den von Arbuthnot eingesetzten Sachwalter aller aus dem Todesfall
folgenden Angelegenheiten: „die Vollendung des Monuments ist nahe,
und ich hoffe, daß solches den 8ten oder 9ten Sep. in Rastadt ankommen kan.
Ich hoffe daß es einen guten Efect in Ihrer Kirche machen solle. Ich habe schon
mit einem hiesigen Fuhrmann für den Transport gesprochen und es mag wohl
an Gewicht 130 Centner ausgeben. — Seine Forderung mit 2 Wagen und 8
Pferden ist 280 (Gulden?) für Fuhr mit gutem Geschirr (...). Die Inschrift ist
nach dem Original von Arbuthnot geschrieben richtig und genau eingravirt
Herr von Hamilton hat auf Bitte des v. Arbuthnot Aufsicht genommen. Ihre
Bemerkungen im Deutschen waren richtig der Englische Gesandte sagte es wäre
gerade so in der Englischen Inschrift bemerkt. Ich bitte Sie mir eine deut-
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