http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0516
hörte nie zu den radikalen Experimentatoren der abstrakten Malerei, vielmehr
blieben seine Arbeiten stets durch formale Ausgewogenheit und malerische
Feinfühligkeit gekennzeichnet.
Von Haslach führte der Weg Otto Laibles in die Welt. Auf Anraten von Professor
Ernst Württemberger ging Laible zum Studium nach Paris. Er erlebte
die französische Hauptstadt als künstlerische Offenbarung und besuchte Paris
von 1924 bis 1932 regelmäßig in den Sommermonaten zu Studien an den verschiedenen
privaten Akademien. Die französischen Studienjahre waren ausgefüllt
mit intensivem Studium der großen französischen Maler. Von ihnen gibt
es ausgezeichnete Kopien, die Laible fertigte.
Montmartre Paris. 1932, Öl
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