http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1988/0518
Seit 1929 war Otto Laible als freischaffender Künstler endgültig in Karlsruhe
ansässig. 1932 widerfuhr ihm eine doppelte Ehrung: Er erhielt den Badischen
Staatspreis und den Kunstpreis der Stadt Karlsruhe.
Die schwierigen Jahre der NS-Zeit
Im Jahre 1933 schlug man Otto Laible für den Rompreis und für eine Professur
an der Staatlichen Kunstakademie in Karlsruhe vor. Doch in diesem Jahr der
Machtübernahme durch das Dritte Reich änderte sich die deutsche Kulturpolitik
entscheidend. Das künstlerische Schaffen sollte von nun an in den Dienst
der Nation eingegliedert werden und sich nicht mehr frei entfalten dürfen. Die
Türme der Stadt Karlsruhe. 1932, Öl
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