Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
69. Jahresband.1989
Seite: 330
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Evergessen wir, pünktlich ia entdaakeio
! richtigen Zeiten erfahren wir im Rund-
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Thcealicht richtig aoa ono rparen Strom, aljo
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ooser* Rurranglinduditrie jede entbehrliche
Kilovattarnnr1« braucht * und auch bekommt!
Also hao s_b, Kohlenklao, mit der Ausnutzung
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diese in der Presse veröffentlicht;60 gleichzeitig wurde vom Rüstungsminister
eine Kohlesparaktion für Industriebetriebe angeordnet.61

All diesen Vorkehrungen zum Trotz mußten im Januar 1944 Stromsperrstunden
eingeführt werden: zugunsten der Stromversorgung vorrangiger Industrien
hatten

„alle stromverbrauchenden Arbeiten, wie zum Beispiel das Plätten mit dem elektrischen Bügeleisen
oder Staubsaugen .... in Haushalten und Betrieben vor 9 Uhr morgens und zwischen
16 und 19 Uhr zu unterbleiben."62

Der Artikel macht keine Angaben darüber, ob es sich um eine lokale Maßnahme
handelte, ob der Strom ganz abgeschaltet wurde oder die genannten
Tätigkeiten unter Strafandrohung gestellt waren.

Ab 15. Januar 1945 waren die Offenburger Stadtwerke gezwungen, ,,durch
kriegsbedingte Maßnahmen .... ab sofort erneut Gassperrstunden durchzuführen
."63 Der Bekanntmachung zufolge muß es schon zuvor zu Beeinträchtigungen
der Gasversorgung gekommen sein, wohl infolge der seit
November verstärkten Luftangriffe. Die Gasversorgung der Haushalte war

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