http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1989/0367
1655 Klingelgehr29
1677 Müßlingge30
1679 Miedersbach, Engelberg, Hermersberg31
1682 Schreilegrund32
1682 georgisenberg. Harg33
1685 Kazenmaißle (im Riersbach), Gromets Kopf, teschenwasen
1686 Fußbauer, hälderlins Wald, Kälbersrain34
1694 Kroichte (Krochte)35
1734 Holzhack36
1752 Erbsengrund
1759 Amselgrund37
Über die Dichte der Besiedlung lassen sich keine Angaben mehr machen.
Für das Untertal geben die Zehntbezirke ungefähren Aufschluß über die
„Siedlungsschwerpunkte":38
— Kürnbach
— Roth
— Hupfischbach (Hippersbach)
— Nill und Büchen
— Außerhambach
— Innerhambach
— Auf Eck
— Knopfholz
— Herrenholz
— Birach
Anhand der ältesten noch vorhandenen Zehntauflistungen von 1596 bzw.
160239 können über die vier Zehntbezirke im Obertal die „Schwerpunkte"
festgelegt werden:
— „Die Dörffer mit ihren zehendgenossen Miederspacher und waldhäuser"
mit 24 Zehntpflichtigen (hierzu zählten in späteren Jahren Jedensbach,
Hagenbach, Billersberg)
— „Die Huob Reyerspacher" mit 28 Zehntpflichtigen (Engel- und Hermersberg
bildeten ab 1683 einen eigenen Zehntbezirk)
— „Die Langhardter" mit 11 Zehntpflichtigen (hierzu zählte später auch Zu-
wald, Wickersbach, Löcherberg)
— „Die Holverspacher" mit 5 Zehntpflichtigen (hierzu zählte später auch
der Harker Zehnt).
Anmerkungen
1 Vgl. hierzu Gutmann/Götz, S. 59, 61. Scherbenfunde weisen auf das Vorhandensein der
Band- und Schnurkeramiker hin.
2 Kauß, S. 54—64, belegt mit einer tabellarischen Übersicht die Fundstellen in der Orte-
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