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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
69. Jahresband.1989
Seite: 408
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1989/0408
Der ,,Vogtsbauernhof" um 1920 Aufnahme: Carle-Keßler, Triberg

Rundfunk7 vermochte er, dazu das Referat für Denkmalpflege — damals im
Innenministerium — und den Kreistag des Landkreises Wolfach als wichtige
und kompetente Partner zu gewinnen.

Am 12. Juli 1962 beschloß der Kreistag Wolfach, den „Vogtsbauernhof' in
Gutach zu übernehmen. Der Landkreis finanzierte dabei den Erwerb des
Geländes und des Hofes; die Denkmalbehörde beschaffte Mittel für dessen
Erhaltung und Sicherung. Am 27. März 1963 wurde der Kaufvertrag zwischen
dem Landkreis Wolfach und den drei Erben-Parteien geschlossen. Der
„Vogtsbauernhof' in Gutach war damit Keimzelle eines Museums geworden
, das zunächst die drei wichtigsten Haustypen des Schwarzwaldes — das
Gutacher Haus, das Heidenhaus und das Kinzigtäler Haus — an deren geographischen
Schnittstelle darstellen8 wollte. Erhaltung und Sicherung des
„Vogtsbauernhofes" standen am Anfang musealer Arbeiten in Gutach. Mit
deren Ende gab dieser Hof — als Keim- und Urzelle des Museums — diesem
auch den Namen. Als Eindachhof für Menschen, Tiere und Erntegut verkörpert
der „Vogtsbauernhof' unter den Häusern des Schwarzwaldes das sog.
„Gutacher Haus".9 Dieses zeichnet sich vor allem durch einen hellen gemauerten
Steinkern — die Küche — in der Mitte der Giebelseite aus, die von
einem Halbwalm geschützt ist. Auslöser dieser Bau- und Raumgestaltung

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