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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
69. Jahresband.1989
Seite: 423
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hen mit einer eigenen Ausstellung. Die dritte Sonderausstellung war dem
Werk des einheimischen Künstlers Paul Falk gewidmet.

Mit Ausnahme des Jahres 1984, in dem das 20jährige Bestehen des Museums
mit einer eigenen Vortragsreihe unterstrichen werden sollte, war es
beabsichtigt, pro Jahr zwei Vorträge anzubieten, die ein großes Rahmenthema
behandeln sollten. Im Jahre 1984 waren es verschiedene Aspekte der Bevölkerung
im Schwarzwald: die bildliche Darstellung der Bauern; die
Schwarzwaldbauern in der Dichtung bei Hebel, Hansjakob und Ganther; das
bäuerliche Brauchtum im Schwarzwald; alte Handwerkskunst und Gewerbe
sowie Sagen aus dem Schwarzwald.

Im Jahre 1985 galten zwei Vorträge dem bäuerlichen Alltagsleben und der
bäuerlichen Welt im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit.

Das bäuerliche und gewerbliche Siedlungsbild im Schwarzwald wurden
1986 in zwei Vorträgen dargestellt.

Im Jahre 1987 kamen zwei Mundart- und Heimatschriftsteller aus dem Lahrer
und Horber Raum mit Lesungen zu Wort.

Das Vortragsprogramm 1988 sollte ursprünglich den Blick bewußt ausweiten
und war dem bäuerlichen Leben in Thailand gewidmet. Da hierüber aber
nur ein Vortrag stattfinden konnte, behandelte der zweite Vortrag ein nicht
minder interessantes Problem: Die Bollenhuttracht, deren Entwicklung,
Pflege und Vermarktung.

Das Vortragsprogramm 1989 war den Themen natürlicher Einflüsse auf
das Wachstum der Pflanzen sowie der Schwarzwälder Hauskost des 19. Jahrhunderts
gewidmet.

Sinn möglicher Veranstaltungen des Museums wäre es auch, den Interessenten
den wissenschaftlichen Weg zu bestimmten Erkenntnissen offen zu
legen. Dies sollte in den Seminaren geschehen, die sich an drei aufeinanderfolgenden
Montagen einem bestimmten Forschungsthema widmeten: 1985
den Sachaussagen Heinrich Hansjakobs zum bäuerlichen Leben; den Hofübergabeverträgen
und ihren Aussagen zum selben Bereich. 1986 waren
Gutach im 19. Jahrhundert sowie die Glasmacherei Gegenstand von Seminarveranstaltungen
. Ab 1987 kam man überein, jährlich nur noch ein Seminar
anzubieten und im jährlichen Wechsel ein Thema dem Museumsstandort
Gutach zuzuordnen. So behandelte das Seminar 1987 Gutach im 18. Jahrhundert
, das des Jahres 1988 die Köhlerei und Harzerei als alte Gewerbe.
Das Seminar 1989 war dem Alltag, Haus und Hof in Gutach gewidmet, wobei
Zeugnisse der Geschichte vom 15. bis 19. Jahrhundert zur Sprache
kamen.

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