Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
69. Jahresband.1989
Seite: 540
(PDF, 111 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1989/0540
Die Bestände des Generallandesarchivs
Karlsruhe, Teil l. Selekte, Nachlässe und
Sammlungen (A — U)

Bearbeitet von Marie Salaba und Hansmartin
Schwarzmaier. 180 S., Verlag W. Kohlhammer
. Stuttgart 1988

Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung
Baden-Württemberg. Hrsg. von
der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg
Bd. 39/1

Der Zugang neuer Bestände, Neugliederung
und andere Gründe veranlaßten die Direktion
des Generallandesarchivs, den altbewährten
, vielgebrauchten Krebs (Manfred
Krebs, Gesamtübersicht der Bestände des
Generallandesarchivs Karlsruhe 1954, 1957)
neu zu bearbeiten. Das neue Werk ist auf 10
Teile berechnet; in etwa 10 Jahren soll das
Gesamtregister erscheinen.

Der erste Band erschien 1988. Er ist gegliedert
in 22 mit den Buchstaben des großen
Alphabets bezeichneten Abschnitte: Kaiser-
und Königsurkunden (A - vor 1200, D - 1200
— 1518), Papsturkunden (B-vor 1200; E-
1200—1518), Privaturkunden (C-vor 1200),
ferner Fotos (F), Baupläne und technische
Pläne (G), Karten (H), Bilder (J), Nachlässe
von Politikern, Wissenschaftlern, Künstler
(N). usw.

Da das Bestreben der Bearbeiter war, das
Werk benutzerfreundlich zu gestalten, wird
bei jedem Buchstaben das Schema angeführt
, nachdem zitiert wird. So folgt bei den
Urkunden nach dem großen Buchstaben die
fortlaufende Nummer des Selekts, dann bei
Privatkunden das Datum der Urkunde, anschließend
der Aussteller, der Empfänger
(bei den Privaturkunden summarisch) und
schließlich der Druckort. Um dem Suchenden
das Nachforschen zu erleichtern, wird
von Urkunden, die in einem Regestenwerk
aufgezeichnet sind, dieses Werk angeführt
und die Nummer, die sie darin haben. Auch
bei den andern Abschnitten werden entsprechende
Hilfen geboten. So ist der 1. Band
nach seiner Anlage und Gestaltung eine gute
Hilfe für den Forschenden, allerdings das
Suchen wird ihm nicht erspart bleiben. Hingewiesen
sei auch auf die Einleitung, in der
die Grundzüge des Aufbaus dargestellt
werden.

H. Sehn.

Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk
Freiburg

Bearbeitet von Herwig John und Martina
Heine. 142 S., K. Theiß Verlag.
Stuttgart 1989

Kreis- und Gemeindewappen in Baden-
Württemberg. Hrsg. von der Landesarchivdirektion
Baden-Württemberg Bd. 3

Das Werk bringt in vorzüglichem farbigem
Druck zunächst die Wappen der Stadt und
Landkreise des Regierungsbezirkes Freiburg
(Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen
, Konstanz, Lörrach, Ortenaukreis,
Rottweil, Schwarzwald-Baar, Tuttlingen,
Waldshut, Stadtkreis Freiburg) und anschließend
die Wappen der Gemeinden in
alphabetischer Reihenfolge. Von jedem Ort
wird zunächst das Wappen genau nach Gestaltung
und Farbe beschrieben. Es folgt eine
knappe Angabe über die Geschichte des
Ortes, soweit sie für die Entstehung des
Wappens von Bedeutung ist, und schließlich
eine kurze Darstellung, wie es zur Entstehung
bzw. Bildung des heutigen Wappens
kam. Den Wappen vorangesetzt ist eine Einführung
, von der für den Laien von besonderem
Interesse der Abschnitt über die
heraldischen Grundbegriffe ist. Darin erfährt
er, wo auf dem Wappenschild rechts
und links sind, was teilen und spalten im
heraldischen Sprachgebrauch bedeuten, was
gemeine Figuren sind, was Heroldsfiguren,
welches die heraldischen Farben sind und
ihre Zusammenstellung.

So ist das Werk mit seiner zwar knappen,
dennoch wohl ausreichenden Beschreibung
ein hilfreiches Werk für den zuständigen
Gemeindebeamten, aber auch für den interessierten
Heimatforscher, zumal ihm durch
das beigefügte Literaturverzeichnis die
Möglichkeit zu weiterem Forschen gegeben
ist. Allerdings wird er die Wappen jener
ehemaligen Gemeinden vermissen, die
durch die Gemeindereform in größeren Gemeinden
aufgegangen sind und die nach Gestaltung
und Farbgebung nicht weniger interessant
sind.

H. Sehn.

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