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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
70. Jahresband.1990
Seite: 388
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1990/0388
Schöpfung im Barock. Studien um Grimmelhausen. Bern und München 1968 (.Versuch
über den Bildungsstand'). Hier auch die Schulordnung der Gelnhauser Stadtschule.

3 Es handelt sich um die mit den Pseudonymen ,,Sylvander" und ,,Pericles" unterzeichneten
Geleitgedichte zu .Dietwald und Amelinde' (1670) und .Proximus und Lympida'. Die
jüngste Diskussion um die Verfasser dieser Gedichte bei Günther Weydt: Nochmals zum
Schreibort Grimmelhausens - das dreifache Publikum. In: Simpliciana X (1988).
S. 331-348.

4 Günther Weydt a.a.O. (Anm. 3), S. 344: „Es bleibt also nichts anderes übrig, als für
Grimmelshausen die unmittelbare und andauernde Benutzung einer nächstgelegenen und
wohlgesicherten Adelsbibliothek — es kommt vor allem die der Schauenburger in Frage
— anzunehmen."

5 S. Günther Weydt: Neues zu Grimmelshausen. In: Simpliciana VI/VÜ (1985), S. 18.

6 Nach einer Berechnung von Erich Graf, mitgeteilt von G. Weydt in Simpliciana X (1988),
S. 340.

7 Jan Hendrik Schölte a.a.O. (Anm. 2), S. 163: Grimmelshausens Reise nach Nürnberg;
Günther Weydt a.a.O. (Anm. 5), S. 23ff: Reisen nach Nürnberg und Wien.

8 Der ,Anhang und erste Continuatio, des abenteuerlichen und wunderseltsamen Simplicii
Simplicissimi' ist in der Ausgabe von Tarot (Anm. 1) noch nicht erschienen. Er ist zugänglich
in der Ausgabe von Hans Heinrich Borcherdt: Grimmelshausens Werke, vierter
Teil, Kleine Schriften, Stuttgart o.J., S. 120 ff.

9 Ich folge der Darstellung der Textgeschichte bei Günther Weydt: Hans Jakob Christoffel
von Grimmelshausen, 2. Aufl. Stuttgart 1979. S. 30.

10 Günther Weydt a.a.O. (Anm. 5), S. 20 ff.

11 Grimmelshausen: Simplicianischer Zweyköpffiger Ratio Status hrsg. v. Rolf Tarot, Tübingen
1968, S. 5.

12 Die familiengeschichtliche Literatur zu den Herren von Crailsheim: Julius Meyer: Beiträge
zur Geschichte des reichsfreiherrlich von Crailsheim'schen Hauses. Ansbach 1889;
ders.: Matrikel der Freiherrlich von Crailsheimschen Gesammt-Familie nach dem Stande
am 1. August 1888, 2. Aufl. Ansbach 1888; Sigmund Freiherr von Crailsheim: Die
Reichsfreiherren von Crailsheim, München 1905; Friedrich von Gaisberg-Schöckingen
(Hg.): Das Königshaus und der Adel von Württemberg Bd. I, Stuttgart 1908, S. 376-378.
Die Literatur zur Familie von Hüffel ist spärlich: J. Kindler von Knobloch: Oberbadi-
sches Geschlechterbuch II, Heidelberg 1905, S. 145-149; Alfred Leitz: Geschichte der
Gemeinden Freisten und Neufreistett bis zum Übergang an das Großherzogtum Baden.
Kehl 1890, S. 119-120, 123; Walter E. Schäfer: Quirin Moscherosch als Poet am Hof
in Rheinbischofsheim. In: Die Ottenau 75 (1985), S. 134-146.

13 Die Literatur zu ,Ratio Status' bei G. Weydt (Anm. 9), S. 117.

14 Manfred Koschlig kam durch stilistische Indizien zu dem Schluß, das Werk sei „um
1638" von Claus von Schauenburg niedergeschrieben worden, die „Vorrede" und der
Text des Titelblattes stammten von Grimmelshausen selbst. Auch verweist er auf einzelne
Textstellen der Schrift, die Grimmelshausen überarbeitet habe. M. Koschlig: Das Ingenium
Grimmelshausens und das „Kollektiv". Studien zur Entstehungs- und zur
Wirkungsgeschichte des Werkes. München 1977, S. 135—139. Weitere Untersuchungen
zu dieser Schrift bei: Jan Hendrik Schölte a.a.O. (Anm. 2), S. 113—114; Gustav Könnecke
: Quellen und Forschungen zur Lebensgeschichte Grimmelshausens. Bd. I, Leipzig
1926, S. 245, Bd. II, Leipzig 1928, Beilage Nr. 15; Dieter Breuer: Grimmelshausens
politische Argumentation. Sein Verhältnis zur absolutistischen Staatsauffassung. In:
Daphnis 5 (1976), S. 303-332; Günther Weydt a.a.O. (Anm. 9), S. 35-36; Peter Heßelmann
: Grimmelshausens Stoltzer Melcher und Wassenbergs Frantzösische Gold-Grube.
In: Simplicia 9 (1987), S. 79—100; W. E. Schäfer: Grimmelshausen und der oberrheinische
Landadel in den Jahren vor Beginn der Eroberungskriege Ludwigs XIV. In: Die
Ortenau 69 (1989) S. 130-145.

15 S. Carl Vogt: Johann Balthasar Schupp. Neue Beiträge zu seiner Würdigung. In: Eupho-
rion 16 (1909), hier S. 294. Diese Gegenbewegung innerhalb der Politikwissenschaft

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