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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 176
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1991/0176
3 Dieter Kauß, Die mittelalterliche Pfarrorganisation in der Ortenau. Diss. phil. Freiburg
i.Br. 1970. S. 178 Anm. 14.

4 Christoph Bühler, 700 Pfund für die bürgerliche Freiheit. Zur Geschichte der Lahrer
Bürgerschaft. o.O. [Heidelberg] 1985 (= Schriften zur Geschichte der Stadt Lahr und
des Geroldsecker Landes 1), S. 36 (spricht unpräzise von den ..badischen" Markgrafen
); ähnlich ders., Die Herrschaft Geroldseck. Studien zu ihrer Entstehung, ihrer Zusammensetzung
und zur Familiengeschichte der Geroldsecker im Mittelalter. Stuttgart

1981 (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-
Württemberg. Reihe B: Forschungen 96), S. 113.

5 Sie wird nicht erwähnt in: Ferdinand Stein, Geschichte und Beschreibung der Stadt
Lahr und ihrer Umgebungen, mit vorzüglicher Berücksichtigung der Handelsverhältnisse
. Lahr 1827; Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050—1515. hg. v. d.
badischen historischen Commission. 4 Bde., Innsbruck 1900-1915, hier Bd. L; Markgrafen
von Baden 1050-1431. Markgrafen von Hachberg 1218-1428. bearb. v. Richard
Fester. 1900 [künftig zitiert RMB i] (S. h4); Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums
Baden, hg. v. d. Badischen Historischen Kommission, bearb. v. Albert Krieger
, 2 Bde., 2. durchgesehene und stark vermehrte Aufl., Heidelberg 1904-1905, hier
Bd. 1. 1904 (Sp. 410); Ludwig Heizmann, Der Amtsbezirk Lahr in Vergangenheit und
Gegenwart, Lahr o. J. [1930] (S. 10); Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung
nach Kreisen und Gemeinden, hg. v. d. Landesarchivdirektion Baden-
Württemberg. 8 Bde.. Stuttgart 1974-1983, hier Bd. 6: Regierungsbezirk Freiburg.

1982 (S. 361): 200 Jahre Martinskirche der Luthergemeinde Lahr-Dinglingen. hg. v. d.
Evangelischen Luthergemeinde Lahr-Dinglingen, Lahr 1984.

6 GLA 117/476. Zweifelhaft ist. ob es sich um dasselbe Dokument handelt, in dem Rup-
pert (Geschichte der Mortenau I [wie Anm. l]) die Kaufnotiz entdeckt hat. Sollte die
von ihm benutzte Quelle wirklich identisch mit GLA 117/476 sein, wäre es allerdings
schwer erklärlich, warum die übrigen dort aufgeführten Regesten (insgesamt 138!) nicht
für sein Buch ausgewertet worden sind, was doch zu erwarten gewesen wäre. Auf
S. 367f. seines Werkes führt Ruppert, wiederum ohne genaue Quellenangabe, drei das
Kloster Lahr betreffende Vorgänge an. die er „einem an und für sich schon sehr
schlecht geschriebenen und durch Feuchtigkeit fast unleserlich gewordenen Verzeichnis
einiger Urkunden, das der Schrift nach aus dem XVII. Jahrhundert rührt", entnommen
hat. Diese Vorgänge sind zwar ebenfalls im Archivrepertorium zu finden, doch die von
Ruppert gegebene Beschreibung des Urkundenverzeichnisses paßt unmöglich auf GLA
117/476, denn letzteres ist sehr gut erhalten, sauber geschrieben, problemlos lesbar sowie
ohne Feuchtigkeitsschäden und enthält ja deutlich mehr als nur „einige" Urkunden
.- Das 1259 von den Geroldseckern bei Lahr gegründete Augustinerkloster wurde
1482 in ein weltliches Kanonikerstift umgewandelt, ohne daß dadurch sein Niedergang
aufgehalten werden konnte; in den 1550er Jahren wurde das Stift protestantisch. Dazu
Wolfgang Müller, Das Augustinerkloster der „Steigerherren" in Lahr, in: Die Klöster
der Ortenau, hg. v. dems. (= Die Ortenau 58, 1978). S. 417-430 (S. 417 zu Archiv und
Repertorium), sowie Ulrich Parlow. Die kirchlichen Verhältnisse, in: Geschichte der
Stadt Lahr. Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters, hg. v. d. Stadt
Lahr, Redaktion: Dieter Geuenich, Lahr (Schwarzwald) 1989, S. 64-102 (S. 219ff. Belege
), hier S. 91-102 zum Kloster bzw. Stift; S. 88 und 224 zum Dinglinger Vorgang
von 1260.

7 Belege s. Stadtgeschichte Lahr I (wie Anm. 6), S. 224-241.

8 Zu den Geroldseckern s. grundsätzlich Bühler. Herrschaft (wie Anm. 4).

9 RMB I (wie Anm. 5). n. h24, S. h4 (13. Dez. 1262); n. h25, S. h4 (11. Jan. 1265); n.
h29. S. h5 (23. Juli 1266).

10 Zur Familie und Vörfährenschaft Markgraf Heinrichs II. von Hachberg s. RMB I (wie
Anm. 5), S. 546, 590; Hansmartin Schwarzmaier. Baden, Mgf'.en v., Mgft., in: Lexikon
des Mittelalters, Bd. l-(5, Lfg. 6). München/Zürich 1980—(91), hier Bd. 1, 1980,

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