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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
71. Jahresband.1991
Seite: 443
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1991/0443
Abb. 6: Statuten des Landkapitels
Offenburg, Straßburg 1767. (StA OG)
Abbildung des Wappens: Erzengel
Michael

STATU TA

VENERABILIS
CAPITULI RURALIS

OFFONISBURGENSIS,

DK&CESIS ARGENTINENSIS,
A

RevercndifTimcj & Illultrifiirno D. D. Ordinario rena-
vaca & confirmata, atque unanimi Capiculariuni
Sutfragio & voto Typis edica.

ARGENTINJE,
TypisJ.F. Le Rolx, RegisnecnonCurisEpifcTyp.

M. DCC. LXVII.

Anton Witsch das Standbild des hl. Michael errichten (Abb. 7, 8). Diese
Skulptur aus rotem Sandstein15 existiert heute noch, sie steht in einer der
Chornischen der Kreuzkirche. Sie ist also der einzige noch existente materielle
Zeuge für die einstige Kapelle. Auf eine liegende Figur, der Darstellung
eines gefallenen Engels, setzt Michael in der Uniform eines römischen
Legionärs seinen Fuß, triumphierend das geflammte Schwert in der Rechten
. Auf dem Sockel der Bibelspruch: ,,Ich will meinen Engel senden, daß
er vor Dir herziehe und bewahre Dich auf dem Weg und führe Dich an den
Ort, den ich Dir zeigen werde." Die Ausführung dieser Arbeit wird (allerdings
unbewiesen) dem Offenburger Bildhauer Fivell zugeschrieben.16

1763

Aus einem Visitationsbericht der Pfarrei Offenburg:
,,Capeila St. Michaelis in Coemeterio restaurabitur, ac intus decorabitur,
unacum ejus altare intra sex menses."17 Es wurde also versprochen, die
Kapelle und ihren Altar binnen sechs Monaten zu restaurieren und innen zu
dekorieren, neu zu malen.

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