http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1993/0147
Abb. 4: Baden-Baden, Rettigstr. 5. Detailaufnahme des Einhenkeltopfes in Fundlage
. Das Gefäß war durch den Erddruck zerscherbt. Für die vorliegende Aufnahme
wurde das Uberdeckende Scherbenmaterial des Gefäßkörpers bereits entfernt.
Deutlich sichtbar wurde in diesem Ausgrabungsstadium erstmals der leicht nach
außen gekippte Deckel, der das Gefäß ursprünglich verschloß.
sind. Die Deutung solcher Funde ist gerade in Fällen, in denen Vorstellungen
und Bräuche aus dem Bereich des Volksaberglaubens ihren Niederschlag
finden, bisweilen schwierig.
Ein solcher rätselhafter Fund, an den sich Fragen zur Umsetzung mittelalterlichen
Aberglaubens anknüpfen, kam in den bereits beschriebenen
Überresten des mittelalterlichen Hauses zum Vorschein. Im Gebäudeinneren
, auf der Innenseite der westlichen Außenmauer, fand sich auf der Höhe
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