Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
73. Jahresband.1993
Seite: 152
(PDF, 129 MB)
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Anmerkungen

* Die Ausgrabungen werden vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg unter der wissenschaftlichen
Leitung von Herrn Dr. E. Schallmayer durchgeführt. Die örtliche Grabungsleitung
liegt in den Händen der Verfasser. Die Verfasser möchten an dieser Stelle Herrn
Dr. E. Schallmayer für die Publikationserlaubnis dieses Berichtes herzlich danken. Besonderer
Dank gilt einigen Personen, die durch ideelle und materielle Hilfe die Ausgrabungsarbeiten
in lobenswerter Weise unterstützten und somit einen nicht unwesentlichen Beitrag
zum Gelingen der Ausgrabung leisteten.

Unser herzlichster Dank gilt in diesem Zusammenhang:

Herrn Erich Benz (Realschule Baden-Baden);

Herrn Erich Naber (Rektor Realschule Baden-Baden):

Familie Maria und Istvan Palos (Restaurant „Zum Nest". Baden-Baden);

Frl. Emilie Ruf (Baden-Baden)

und Frau Susanne Vogt (Baden-Baden).

1 Haus des Präfekturrat Huvelin aus Straßburg (erbaut 1809). Literatur: E. Lacroix.
P. Hirschfeld und H. Niester, Die Kunstdenkmäler Badens 11. Die Kunstdenkmäler der
Stadt Baden-Baden (Karlsruhe 1942), S. 382 f.

2 Geiler von Kaisersberg, Predigt vom Wannenkremer. In: Joh. Pauli. Brösamlin (Straßburg
1517). Bl. 109.

3 Eine umfassende Darstellung zum Thema Nachgeburt wurde von B. Kummer erarbeitet
: B. Kummer, Artikel .Nachgeburt'. Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens.
Herausgegeben von H. Bächtold-Stäubli unter Mitwirkung von E. Hoffmann-Krayer
mit einem Vorwort von Chr. Daxelmüller (Berlin, New-York 1987, unveränd. Nachdruck
der Ausgabe Berlin/Leipzig 1935), Band 6. S. 760 ff.

4 C. Seyfarth, Aberglaube und Zauberei in der Volksmedizin Sachsens. Ein Beitrag zur
Volkskunde des Königreichs Sachsen (Leipzig 1913), S. 284.

5 H. Höhn, Sitte und Brauch bei Geburt, Taufe und in der Kindheit. Mitteilungen über
volkstümliche Überlieferungen in Württemberg 4 (Stuttgart 1910), S. 261.

6 Der Begriff „Wechselbalg" steht im Volksaberglauben für ein ausgetauschtes, untergeschobenes
Kind. Nach abergläubischen Vorstellungen stehlen dämonische Mächte zuweilen
ein Kind der Menschen und legen an dessen Stelle ein anderes Kind, den sogenannten
Wechselbalg, unter. Häufig findet sich die Bezeichnung Wechselbalg auf ein
Kind angewendet, das durch dämonische und magische Zeugung geschaffen wurde,
um es in das Geschlecht der Menschen zum Schaden und zur Plage einzuschmuggeln.
Weiterführende Literatur: G. Piaschewski, Artikel .Wechselbalg'. Handwörterbuch des
deutschen Aberglaubens. Herausgegeben von H. Bächtold-Stäubli, unter Mitwirkung
von E. Hoffmann-Krayer, mit einem Vorwort von Chr. Daxelmüller (Berlin, New-York
1987, unveränd. Nachdruck der Ausgabe Berlin/Leipzig 1941) Band 9, S. 835 ff. und
G. Piaschewski, Der Wechselbalg. Ein Beitrag zum Aberglauben der nordeuropäischen
Völker (Breslau 1935).

7 H. Höhn, a. a. O. (Anm. 5).

8 A. Kuhn und W. Schwanz, Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche etc. (Leipzig
1848), S. 432. & E. M. Fogel, Beliefs und Superstitions of the Pennsylvania Germans
(Philadelphia 1915), S. 51, & A. Wuttke, Der deutsche Volksaberglauben der Gegenwart
. 3. Bearbeitung von E. H. Meyer (Berlin 1900) § 574.

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